Zu sehen bekommen wird man auch die Michelangelo Hand. Dank fünf separat beweglicher Finger kommt sie der menschlichen Hand sehr nahe.
Zu sehen bekommen wird man auch die Michelangelo Hand. Dank fünf separat beweglicher Finger kommt sie der menschlichen Hand sehr nahe.
© Ottobock

Ausstellung

Wie man mit Prothese lebt

Das deutsche Unternehmen Ottobock arbeitet seit 1919 daran, Menschen mit eingeschränkter Mobilität durch Prothesen zu helfen. Vom sprichwörtlichen "Holzbein" sind heutige Produkte weit entfernt. Am Standort Wien wurde etwa ein künstlicher Arm konstruiert, der direkt mit den Nervenbahnen des Trägers verbunden wird und eine intuitive Steuerung ermöglicht. Die enge Verbindung zur Robotik und eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Technischen Museum führten zur Mitarbeit bei der Ausstellung "Roboter. Maschine und Mensch?".

In der Ausstellung soll unter anderem an interaktiven Objekten gezeigt werden, wie Ottobock Prothesen funktionieren und welche Lebensqualität sie den Anwendern im Alltag ermöglichen.

Am Mittoch, 20. Februar, wird zusätzlich der "Ottobock-Tag" stattfinden. Dabei werden zahlreiche Schulklassen einen geführten Rundgang erleben und an mehreren Stationen Einblick in Prothesen-Aufbau und -Entwicklung erhalten. An Demonstrationsobjekten können Schüler und andere Besucher ausprobieren, wie Prothesen funktionieren. Anwender von Prothesen werden daneben über ihre eigenen Erfahrungen berichten und Fragen beantworten.

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