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Wiener-Linien-Datenleck: Tool prüft, ob man betroffen ist

Der Wiener Informatiker Martin Wittman hat eine Webseite erstellt, über die man einsehen kann, ob die eigenen Daten unter denen sind, die im Rahmen des Datenlecks beim Wiener-Linien-Zulieferer EOS Uptrade entwendet und online gestellt wurden. Von den 20.000 ursprünglich veröffentlichten Datensätzen, werden derzeit jedoch lediglich 2.000 tatsächlich durchsucht, weil Wittman die anderen noch nicht ausfindig machen konnte.

Laut den Informationen auf der Webseite hat Wittmann das Angebot gestartet, weil „weder die Wiener Linien, noch der Shopanbieter (Eos Uptrade) irgendwelche Auskünfte darüber geben, außer dass etwas passiert ist.“

Entschädigung

Ob Betroffene Schadenersatz bekommen, ist derzeit eher unwahrscheinlich. Gegenüber dem ORF sagte Wiener-Linien-Sprecher Dominik Gries: „Das ist ein realtiv kompliziertes Thema. Nach allem was wir im Moment wissen, gibt es keinen tatsächlichen entstandenen Schaden der in Geld zu beziffern ist. Das macht es für uns nicht möglich einen nicht zu beziffernden Schaden zu ersetzen.“

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