Futurezone @ Radio Energy

Woche 14: Die neue Browser-Generation

Was bringen die neuen Browser?
Allen drei neuen Browser ist gemein, dass sie bedeutend schneller im Internet vorankommen. Das bedeutet, dass sie Webseiten schneller laden. Möglich ist das, weil sie jetzt auf die Grafikkarte des Rechners zugreifen können und damit der Hauptprozessor entlastet wird. Außerdem haben die Browser allesamt ein neues Design verpasst bekommen und sehen schlichter und deswegen übersichtlicher aus.

Welche neuen Tricks haben die Browser drauf?
Chrome 11 von Google erkennt Sprachbefehle. So kann man der Software über das Mikrofon des Laptops diktieren, auf welche Webseite er surfen soll und muss nicht mehr tippen.Firefox 4 kann ab sofort zwischen verschiedenen Geräten, mit denen man ins Internet einsteigt, synchronisieren. Man kann also alle Webseiten zu Hause offenlassen, wie sie sind, und wenn man den Browser am Arbeits-Computer aufdreht, werden die Webseiten automatisch geladen. Dazu braucht man lediglich ein kostenloses Firefox-Konto, das in wenigen Minuten eingerichtet ist. Der Internet Explorer 9 von Microsoft zeichnet sich durch gleich zwei Schutz-Funktionen aus, die spionierende Werbenetzwerke blockieren.

Wie funktioniert dieser Schutz?
Der IE9 und der Firefox 4 haben eine so genannte “Do not Track”-Funktion, die Webseiten auffordert, das Nutzungsverhalten des Besuchers nicht zu protokollieren und nicht für Werbezwecke auszuwerten. Viel effektiver ist aber die Tracking-Schutzliste, die nur der IE 9 hat. Datenschützer erstellen Listen von spionierenden Webseiten, und diese Liste kann man in den IE 9 importieren. Der “Verein für Konsumenteninformation” wird in Kürze eine solche Liste vorstellen, die man dann über die Einstellungen des IE 9 aktivieren kann - und schon surft man viel privater als zuvor durchs Netz.

Alle weiteren Details zu den Multimedia-Tipps von Jakob Steinschaden auf Radio Energy finden Sie unter http://energy.at.

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Jakob Steinschaden

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