Futurezone @ Radio Energy

Woche 18: Digicams auf Tauchstation

Wie tief kann man mit den Unterwasser-Digicams gehen?
Die meisten Unterwasser-Cams halten bis zu einer Tiefe von drei bis fünf Meter dicht. Das reicht für einen Schnorchelausflug auf jeden Fall. Es gibt auch Modelle wie die Canon D10, mit der man bis zu zehn Meter auf Tauchstation gehen kann. Allerdings gehen Tauchgänge oft bis auf 20, 30 Meter, und in solchen Tiefen haben die Knipser keine Chance.

Was sollte man beim Kauf einer Unterwasser-Cam noch beachten?
Den meistens viel beachteten Megapixel muss man heutzutage nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenken. Aktuelle Unterwasser-Cams bieten ab 12 Megapixel, was ausreichend ist. Wichtiger sind die Steuerknöpfe, die schön groß sein sollten, um die Bedienung unter Wasser so einfach wie möglich zu gestalten. Hilfreich ist etwa, wenn es eine Kurztaste zum Umschalten auf Videomodus gibt, so muss man sich nicht durch ein Menü am Display klicken.

Welche Abstriche muss man beim Einsatz an Land in Kauf nehmen?
Nur, weil man die Kameras in bis zu zehn Meter Tiefe mitnehmen kann, heißt das nicht, dass sie auch an Land allen Widrigkeiten trotzen. So kann es sein, dass die Displays im Sand leicht zerkratzen - also dort, wo man sie im Urlaub auch gerne mithat. Beim Knipsen von Urlaubserinnerungen an Land liefern die Wasser-Cams jedenfalls vergleichbar gute Bilder wie ihre Artgenossen an Land. Preislich muss man mit Ausgaben zwischen 130 und 320 Euro rechnen.

Alle weiteren Details zu den Multimedia-Tipps von Jakob Steinschaden auf Radio Energy finden Sie unter http://energy.at.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Jakob Steinschaden

mehr lesen
Jakob Steinschaden

Kommentare