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Woche 30: Wenn der Roboter den Rasen mäht

Wie funktioniert ein Roboterasenmäher?
Bevor ein Roboter-Mäher auf den Rasen losgelassen werden kann, müssen einige VOrbereitungen getroffen werden. Jene Fläche, die gemäht werden soll, wird mit Induktionsdrähten eingegrenzt. Diese können in der Erde verlegt werden, etwa rund um Blumenbeete, den Swimmingpool oder Betonflächen. Wenn der Roboter losfährt, erkennt ein Sensor die eingegrenzten Bereiche als verbotene Zonen und wird nicht in diese hineinfahren. Es gibt mittlerweile aber auch Geräte, die ein Graserkennungssystem eingebaut haben und stoppen, wenn die Wiese aus ist. Einige Modelle verfügen auch über eine SMS-Funktion und melden dem Besitzer, wann und ob sie mit dem Mähen fertig sind.

Was passiert mit dem gemähten Gras?
Roboterrasenmäher haben zwar eine Station, zu der sie immer wieder zurückkehren, aber dort bringen sie nicht das gemähte Gras hin. Das Konzept ist ein völlig anderes: Denn der Roboter-Mäher leistet nach vorgegebenen Zeiten und Zufallsprinzip seinen Dienst. Dadurch bleibt das Gras immer sehr niedrig, und der abgeschnittene Rest wird auf der Wiese gelassen. Dort wird er zum Kompost und dient als Dünger für den Rasen

Was sollte man beim Kauf beachten?
Hersteller wie Husqvarna und Ambrogio gelten als verlässliche Marken. Für die Anschaffung muss man mindestens 1500 Euro einrechnen, die Preise können aber bis auf 7000 Euro für Spitzengeräte klettern. Je nach Modell schaffen die Robo-Mäher zwischen 500 und 14.000 Quadratmeter Rasen, je größer die Wiese, desto teurer. Wer Kleinkinder oder Haustiere hat, die sich im Garten ohne Aufsicht aufhalten könnten, sollte unbedingt einen Blick auf die Klingen werfen und prüfen, ob sie auch ausreichend abgeschirt sind. Auch gibt es Geräte, die nicht automatisch zur Ladestation zurückkehren können und vom Besitzer dorthin getrage4 werden müssen. Wer der Umwelt etwas zuliebe tun will, kann auch Modelle am Markt finden, die sich teilweise mit Solarenergie betreiben lassen.

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Jakob Steinschaden

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