VCÖ fordert daher bessere Anbindungen für Radfahrer
VCÖ fordert daher bessere Anbindungen für Radfahrer
© KURIER/Vogel

Verkehr

Wolfurt erhält VCÖ-Mobilitätspreis Österreich

Die Marktgemeinde Wolfurt in Vorarlberg ist der Gesamtsieger beim diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Österreich. 326 Projekte für umweltfreundliche Mobilität waren eingereicht worden, zwölf Projekte wurden Mittwochabend in Wien ausgezeichnet. Preisträger sind auch die Salzburger Wohnbaugesellschaft, der Verkehrsverbund Tirol, die Region Kopenhagen und das steirische Projekt "Mit dem E-Bike zur S-Bahn".

"Wolfurt hat ein zukunftsweisendes Verkehrskonzept umgesetzt", gratulierte VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak. Das im Jahr 2013 erarbeitete Verkehrskonzept fördert umweltfreundliche Mobilität und berücksichtigt besonders die Bedürfnisse von Kindern und älteren Menschen. Es gilt nun Tempo 30 auf allen Nebenstraßen, vier Fahrradstraßen wurden eingerichtet. Das Konzept sieht vier Begegnungszonen vor, eine ist bereits umgesetzt.

"Verkehr ist im Bereich Klimaschutz immer noch Schlusslicht, daher sind diese Vorzeigeprojekte so wichtig", sagte Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP). Der Mobilitätspreis wird vom VCÖ in Kooperation mit Verkehrsministerium, Umweltministerium und den ÖBB durchgeführt und stand heuer unter dem Motto "Mobilität im Wandel". Erfreut über die hohe Beteiligung war auch Verkehrsminister Alois Stöger (SPÖ).

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