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Kommunikation

Yahoo-Ex-Chefin Mayer: "Freue mich wieder Gmail zu nutzen"

"Ich freue mich, wieder Gmail nutzen zu können. Ich bin immer schneller, wenn ich etwas benutze, das ich selber entworfen habe", wird Marissa Mayer von diversen Medien und anwesenden Journalisten zitiert. Die auf einer Konferenz in London getätigte Aussage, die naturgemäß nicht unbemerkt blieb, dürfte bei ihrem Yahoo-Entwicklerteam wohl für Stirnrunzeln gesorgt haben.

Es dauerte daher nicht lange, dass Mayer auf Twitter zurückruderte. Die Aussage sei aus dem Zusammenhang gerissen, es sei dabei über das Design von Gmail gegangen, das sich seit ihren Anfangstagen bei Google derart stark weiterentwickelt habe.

Mayer präzisiert auf Twitter

Sie werde auch weiterhin das exzellente Yahoo Mail parallel verwenden. Die harte Arbeit des Teams habe sich in einem dramatisch verbesserten Produkt ausgezahlt, postete die Ex-Google- und nun auch Ex-Yahoo-Managerin. Ob jeder die Einschätzung bezüglich Yahoo Mail und anderer Yahoo-Services teilt, bleibt dahingestellt.

In einem Abschiedsbrief an die Yahoo-Belegschaft vergangenen Dienstag hatte Mayer noch bei den Errungenschaften während ihrer fünfjährigen Führungszeit explizit auf den von Grunde auf überarbeiteten Yahoo-Mail-Dienst hingewiesen. Der Verkauf des Yahoo-Kerngeschäfts an Verizon hat sich für Mayer jedenfalls ausgezahlt. Neben einer Abfindung von 23 Millionen Dollar dürfte sie mit dem Verkauf ihres Aktienpakets auf mehr als 200 Millionen Dollar Ablöse kommen.

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