© Matt Sayles, dapd

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YouTube führt zahlungspflichtige Abos ein

Die Google -Tochter arbeitet mit 30 Inhalte-Anbietern zusammen, darunter dem Sesamstraße-Konzern Jim Henson und den Veranstaltern der Kampfserie Ultimate Fighting. Diese können selbst entscheiden, welche Gebühren sie verlangen und ob sie Werbung schalten wollen. Beim Abo-Dienst wird es eine 14-tägige Testphase für die Kunden geben, in der sie entscheiden können, ob sie das Programm kostenpflichtig abonnieren.

Die Abo-Kanäle sind für die Videoplattform eine zusätzliche Einnahmequelle, die nicht von werbetreibender Kundschaft abhängig ist. Die Produzenten der Inhalte werden von dem neuen System ebenfalls profitieren, sofern es von den Usern angenommen wird.

YouTube hatte in der Vergangenheit mehrfach darüber gesprochen, Bezahldienste testen zu wollen. Medienanalyst Richard Greenfield von BTIG sagte, diese Angebote könnten in der Zukunft eine Gefahr für Kabelfernseh-Anbieter darstellen. Doch noch sei es lange nicht so weit.

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