Mietwagen- und Uber-Chauffeur Branislov: „Ich habe vorwiegend junges Publikum. Unsere Kunden kommen aus der Smartphone-Generation.“
Mietwagen- und Uber-Chauffeur Branislov: „Ich habe vorwiegend junges Publikum. Unsere Kunden kommen aus der Smartphone-Generation.“
© KURIER/Reinhard Vogel

Abflauend

Zahl der neuen Fahrer bei Uber rückläufig

Der umstrittene Fahrdienstanbieter Uber findet in Deutschland kaum noch neue Fahrer. Durch den "restriktiven Rahmen" der Justiz lasse das Interesse neuer Fahrer deutlich nach, sagte Uber-Sprecher Fabien Nestmann dem "Focus". Das Interesse sei gesunken, seitdem das Unternehmen den Beförderungspreis in Berlin und in Hamburg gesenkt habe.

Die bisherigen Fahrer blieben dem von Privatleuten durchgeführten Billig-Dienst UberPop aber treu. Als Konsequenz aus juristischen Niederlagen hatte Uber seinen Beförderungspreis in Berlin und Hamburg gesenkt. Fahrgäste müssen dort nur noch 35 Cent je Kilometer für Fahrten über UberPop zahlen.

Preisschlacht

In München, wo bisher noch kein Verbot ausgesprochen wurde, werden dagegen noch eine Kilometerpauschale von 75 Cent, eine Startgebühr von einem Euro und ein Zeitzuschlag von 15 Cent je Minute fällig. Uber ist ein 2009 in den USA gegründetes Unternehmen, das per Smartphone Fahrdienste anbietet. Mit UberBlack betreibt es einen Limousinendienst mit Chauffeur.

Das Billig-Angebot UberPop greift dagegen auf private Fahrer und Wagen zurück. Vor allem dieses Angebot ist in vielen Ländern umstritten. Uber liegt mit etlichen Behörden im Streit. Das Angebot stößt auf den erbitterten Widerstand etablierter Taxiunternehmen.

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