RECHTE

Zentrale Datenbank für Musiklizenzen geplant

Große Musikverlage wollen mit einer gemeinsamen Datenbank die Vermarktung ihrer Urheberrechte vereinfachen. Die Branche schätzt, dass mit einem einheitlichen System jährlich rund 100 Millionen Euro an Verwaltungskosten gespart werden können. Dieses Geld solle sowohl den Musikverlagen als auch den Autoren zugutekommen.

Spätestens zwei Jahren funktionsfähig

Zudem sollen die an der Nutzung bestimmter Musikstücke interessierten Firmen leichter die Rechteinhaber ausfindig machen können. Häufig ist unklar, wer im Besitz der Rechte ist.

Damit könnten auch neue Online-Dienste schneller und einfacher an den Start gehen. Wie die an der Entwicklung des Systems arbeitende Beraterfirma Deloitte am Freitag mitteilte, soll die Datenbank in spätestens zwei Jahren voll funktionsfähig sein.

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(APA/Reuters)

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