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Zur Landung gezwungen: Hightech-Kanone hält Drohnen fern

Die Technologie von DroneShield wird bereits bei Großveranstaltungen eingesetzt. Bei den olympischen Winterspielen in Südkorea wurden mit Technik der Firma Flugverbotszonen für Hobbydrohnen eingerichtet, wie techcrunch berichtet. Dabei werden die Funksignale in einem bestimmten Gebiet gestört. Kommerzielle Drohnen sind so programmiert, dass sie bei Abreißen der Verbindung zur Steuerung eine sichere Landung einleiten. Auch Flugplätze und andere sensible Einrichtungen setzen ähnliche Systeme ein.

Beim einem Rennen der US-Autorennserie NASCAR in Texas wird Droneshield jetzt eine andere Erfindung erstmals einsetzen: Eine neue Version seiner DroneGun. Dabei handelt es sich um eine Kanone, die ein elektromagnetisches Störsignal abfeuert. Damit lassen sich Drohnen im Flug zur Landung zwingen, aus einer Entfernung von bis zu zwei Kilometern. Eine Akkuladung reicht für zwei Stunden betrieb. Solche Geräte dürfen von Zivilisten nicht gekauft werden. Die Handhabung der DroneShield-Systeme wird von Polizisten übernommen.

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