Wenn die finanziellen Belange kein Kopfzerbrechen bereiten, geht die Mitschrift wohl auch leichter von der Hand.
Wenn die finanziellen Belange kein Kopfzerbrechen bereiten, geht die Mitschrift wohl auch leichter von der Hand.
© dpa/Jan-Philipp Strobel

Das "M" war dann mal in der Tasche

Das "M" war dann mal in der Tasche

MBA - drei Semester, drei Buchstaben - der erste davon ist jetzt mal in der Tasche. Aber von einem M alleine kann man sich noch nichts kaufen. Und eigentlich ging alles wieder einmal schneller als man sich das so nach dem ersten, kalten und dunstigen Herbstwochenende an der FH so vorgestellt hat.

Aber auch wenn es schnell ging, so war es doch arbeitsintensiv. Neben Job, Familie und sonstigen Verpflichtungen das „M“ mal abschließen…Punkt 1. Und Punkt 2, jetzt gleich weiter am „B“ arbeiten. Und das nahtlos und ohne Schonfrist. Thema für die Thesis überlegen, recherchieren und dazu viele Kurse im Sommersemester. Aber was das „B“ noch mitbringt, ist ein vielversprechendes Auslandsmodul an der UTB in Texas. Marketing- und Salesmanagement zwei Wochen geballte Ladung von einem echten Kapazunder. Wir sind gespannt.

M,B,A

Und wenn erst mal das „B“ geschafft ist, kann der Weg zum „A“ nicht mehr weit sein. Möchte man jetzt mutmaßen. Aber das redet sich zumindest jetzt mal leicht, auch wenn man doch genau weiß dass da noch jede Menge Arbeit drin steckt. Aber immerhin haben sich alle zwölf Kollegen diesen Weg selbst ausgesucht und sind immer noch mit Eifer am Werk. Das motiviert. Und irgendwie sind alle immer gut gelaunt wenn man sich am Freitag um 14 Uhr trifft, um an den drei Buchstaben weiterzuarbeiten.

Aber drei Buchstaben, was ist das schon? Es sind nur Buchstaben die mit einem Beistrich dem Namen nachgestellt werden. Aber in Wahrheit geht es ja nicht um die Buchstaben. Zumindest nicht in erster Linie. Es geht doch darum, dass sich jeder ein Ziel gesetzt hat mit diesem MBA. Und jede weitere Lehrveranstaltung, jede Seminararbeit und jeder Vortragende bringt einen auf diesem Weg ein Stückchen weiter. Und am Ende der eigenen Leistungsfähigkeit und Leidensfähigkeit (ja berufsbegleitend studieren ist kein Honiglecken ;-) ) stehen dann doch diese drei Buchstaben. Als Belohnung und Beweis für die eigene Disziplin und den Willen zum Weiterkommen. Aber jetzt mal eines nach dem anderen und schön fleißig am „B“ weiterarbeiten.

Die Studenten

 
Christian Hromatka startete seine berufliche Laufbahn als Projektleiter 
bei Siemens VDO. Nach Abschluss des Studiums war er Radiomoderator und Redakteur. Aktuell ist er als Pressesprecher bei einem österreichischen Finanzdienstleister beschäftigt.

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