
Das sind unsere Neujahreswünsche für 2017
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Frohes Neues, auf ein erfolgreiches Jahr und Happy Birthday Eiichiro Oda! 2016 liegt hinter uns und wir haben 365 Tage, um das Beste aus 2017 zu machen. Wir geben weiterhin alles, um euch, liebe Leserinnen und Leser, Userinnen und User, Kommentierenden und Passivnutzenden, mit Informationen, News, Wissenswertem und ab und zu auch Unterhaltsamen zu versorgen. Und auch wenn ihr uns hasst, in den Kommentaren beschimpft, verleumdet, denunziert oder kritisiert: Wir mögen euch trotzdem.
Dennoch haben wir, als Redaktion der futurezone, einige Wünsche. Nicht an euch, denn ihr seid als futurezone-Leserinnen und -Leser selbstverständlich perfekt, sondern an das IT-Jahr 2017. Hier sind unsere gesammelten Neujahres-Wünsche und -Hoffnungen.
Macs, Akkus, Smartwatches

© istockphoto
Der Dauerbrenner unter den Wünschen ist auch 2017 aktuell: Smartphone-Akkus, die länger als ein bis zwei Tage halten. 2016 wurde wieder regelmäßig über neue Akkutechnologien und Forschungen dazu berichtet, aber eine „Wunderbatterie“ gibt es trotzdem noch nicht. Dafür konnten einige Smartphones mit ihren Akkus Feuer machen oder von 40 auf 0 Prozent in wenigen Sekunden fallen. Daher der Wunsch: Liebe Premium-Smartphone-Hersteller, wenn ihr schon nicht wesentlich die Laufzeit verbessern könnt, dann kriegt zumindest eure Akkus so in den Griff, dass sie nicht explodieren oder zu spontanen Geräteabschaltungen führen. Bonuswunsch: Ich hätte gerne ein echtes Note 8 und kein Galaxy S8 Plus mit Stylus.
Auch wenn sich für 2017 keine Wearables-Sensation anbahnt, haben wir Smartwatches noch nicht ganz aufgegeben. Thomas, Pebble-Backer der ersten Stunde, hofft auf ein Comeback des Smartwatch-Pioniers unter der Schirmherrschaft von Fitbit. Michael würde sich über eine Smartwatch mit einer vernünftigen Benachrichtigungs-Verwaltung freuen. Ich wünsche mir 2017 Smartwatches, die dünner und leichter sind – im Vorjahr verlief der Trend leider genau in die andere Richtung.
Datenschutz und Netzpolitik

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Claudia wünscht sich eine differenzierte Debatte über Social Media, anstatt Schwarz/Weiß-Malen. Zudem hofft sie darauf, dass 2017 wir als Gesellschaft etwas dem Trend der Hasspostings entgegen setzen werden. Auf der Wunschliste von Patrick steht, dass Google, Facebook & Co ihre Algorithmen transparent machen.
Nach den zahlreichen Cyberattacken, massiven Datenlecks und anderen Datenschutzverletzungen, hoffen wir im Jahr 2017 auf Besserung. Das beginnt bei Wünschen, wie eine Fitness-Plattform, die die Trainingsdaten nicht an den Meistbietenden verkauft. IoT- und Smart-Home-Geräte sollen besser geschützt werden. Im Idealfall sollten solche Produkte schon sicher hergestellt und nicht im Nachhinein gepatcht werden. Auch wird gewünscht, dass den Standardpasswörtern der Garaus gemacht wird. Bei der ersten Inbetriebnahme sollten User verpflichtet werden, ein eigenes Passwort anzugeben.
Weiters wünschen wir uns, dass die Netzsperren in Österreich abgeschafft werden und Donald Trump nicht seine Drohung wahr macht, dass Internet abzusperren – was auch immer er damit meint.
Elektroautos

© REUTERS/BENOIT TESSIER
Elektroautos alleine lösen aber die Verkehrsprobleme nicht, sondern kreieren möglicherweise neue Herausforderung – irgendwo müssen die Dinger ja aufgeladen werden. Was wir uns deshalb wünschen: Smart-City-Konzepte, Car-Sharing-Optionen, rund um die Uhr aktive selbstfahrende Quasi-Öffis, Hyperloops… Hauptsache es funktioniert, reduziert die benötigten Pkw und schafft so wieder mehr Platz für Menschen in den Städten.
Gaming

© Nintendo/Bildmontage
Neben VR wurde auch AR – Augmented Reality – 2016 gehypt. Dafür sorgten Microsoft mit HoloLens und Niantic mit Pokemon Go. Wir wünschen und mehr davon. Mehr HoloLens für weniger Geld und AR-Spiele, die nicht nur kurzfristig zum Massenphänomen werden, sondern Gamer längerfristig motivieren und mehr zum gemeinsamen Spielen einladen.
Dieses Jahr wird es auch 1,5 neue Konsolen geben: Nintendo Switch und Project Scorpio. Wir wünschen uns, dass Microsofts Scorpio leistungsstark genug wird, um natives UHD-Gaming zu ermöglichen. In Bezug auf Nintendos Switch wiederhole ich meinen Wunsch: Bitte mach keinen Scheiß Nintendo. Switch soll gut werden, mehrere fuzo-Redakteure würden sich über einen leistungsstarken Handheld freuen.
Gemischtes

© verleih
- Fortschritte bei der Kernfusion
- wasserdicht wird bei Tablets und Laptops zum Standard
- mehr als nur ein winziges Packerl Crackers als Bordverpflegung im Flugzeug
- mehr UHD-Content im Fernsehen, weniger 3D im Kino
- Flash soll endgültig sterben
- faltbare Displays
- höherer Frauenanteil in der Start-up-Szene und in der Technikwelt allgemein
- mehr Utopien für das Netz
- Harrison Ford soll 2017 überleben
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