OMG: Star Wars Nerf Blaster
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Dass in der futurezone-Redaktion gelegentlich die Schaumstoff-Pfeile tief fliegen, heißt nicht (nur), dass sich die Mitarbeiter untereinander hassen. Vielmehr ist es ein Kommunikationsmittel. Manchmal ein „Hey, nimm die Kopfhörer ab und höre verdammt nochmal zu wenn ich mit dir rede!“ oder ein aufmunternder Schulterklopfer in Pfeilform, um zu sagen „Mach dir nichts draus, Fehler passieren. Wenn du nochmal Scheiße baust, geht der nächste Pfeil zwischen die Augen.“
Mit dem bevorstehenden Start von „ Star Wars Episode 7: Das Erwachen der Macht“ kommt jetzt eine spielerische Komponente zu den Nerf-Office-Schusswechseln hinzu. Anstatt wie bisher mit den Darts nonverbal zu kommunizieren (um die Produktivität zu steigern), wird jetzt lauthals geschrien, bevor man mit einem der neuen Hasbro Star Wars Blaster hinter dem Schreibtisch auftaucht und das Feuer eröffnet. Besonders beliebt sind die Ausrufe „You rebel scum!“, „I will never join you!“, „It’s a trap!“ und „Rrrrr-ghghghghgh!“
Die Hasbro Star Wars Blaster zu Episode 7 gibt es in drei Varianten. Der Stromtrooper Blaster ist eine Pistole, der Chewbacca Bowcaster eine Armbrust und der Stormtrooper Deluxe Blaster die gewehrähnliche Standardwaffe der Stormtrooper. Alle kommen mit eigenen Star-Wars-Darts. Die Darts der Stormtrooper Blaster sind Rot mit dem Star-Wars-Logo und Emblem der First Order, die Chewbacca-Armbrust hat grüne Pfeile mit dem Rebellen-Logo. Alleine aufgrund der Sonderpfeile werden Nerf-Begeisterte und –Sammler (ja, solche gibt es) Freude an den Star Wars Blastern haben.
Die Pistole (20 Euro) ist recht kompakt ausgefallen, die Pseudo-Zielvorrichtung oben kann entfernt werden. Der Aufzieh-Mechanismus wurde gut im Spielzeug versteckt, um den Blaster-Look nicht zu zerstören.
Armbrust
Die Chewie-Armbrust (30 Euro) hat ebenfalls ein abnehmbares Visier – was auch sehr empfohlen ist, da dieses eigentlich nur im Weg ist und nicht beim Zielen hilft. Der abnehmbare Pfeilhalter sitzt etwas locker. Will man ihn im Nerf-Gefecht nutzen, sollte man diesen zusätzlich fixieren. Der Schaft ist ebenfalls abnehmbar.
Im Gegensatz zu früheren Nerf-Armbrüsten ist die Sehne tatsächlich funktional und nicht nur Deko. Der Pfeil wird durch den Gummizug beschleunigt. Beim Spannen muss man aufpassen, dass die Sehne ganz hinten eingehängt ist. Ist sie das nicht, kann sich der Schuss schon beim Einlegen des Pfeils lösen.
Deluxe Blaster
Der Deluxe Blaster (40 Euro) ist optisch sehr gelungen, weicht aus technischen Gründen aber etwas vom Blaster aus Episode 7 ab. Beim Spielzeug ist das Magazin auf der linken Seite, so wie es bei Nerf-Blastern mit seitlichem Magazin üblich ist. Beim Film-Blaster ist das (viel kleinere) Magazin auf der rechten Seite.
Das Magazin fast zwölf Pfeile. Es können andere Nerf-Magazine verwendet werden. Allerdings sitzt schon das weiße Blaster-Magazin sehr fest, die orangenen Nerf-Magazine sind für ein Kind möglicherweise zu fest sitzend, um sie wieder aus dem Blaster zu entfernen.
Reichweite
Hasbro gibt die Reichweite der Stars Wars Blaster mit bis zu 20 Meter an. Zielt man gerade aus, schießt also nicht ballistisch, sind es zehn Meter beim Deluxe Blaster, elf bei der Armbrust und zwölf bei der Blaster Pistole. Reichweiten-Unterschiede zwischen den Star Wars Darts und den blauen Elite Darts gibt es nicht.
Damit ist die Reichweite geringer als bei der blau-weißen Elite-Serie von Nerf. Möglicherweise ist das beabsichtigt von Hasbro. Aufgrund der Star-Wars-Thematik könnten viele Nerf-Neulinge in Kontakt mit den Schaumstoff-Pfeil-Schussgeräten kommen – und diesen gibt man vorsichtshalber etwas schwächere Nerf-Spielzeuge.
Bei der Armbrust muss man darauf achten, schnell und zügig abzuziehen. Drückt man zu schwach oder zu langsam ab, löst sich der Gummizug nicht schnell genug und der Pfeil fliegt zu kurz oder gerät ins Trudeln.
Fazit
Für einen echten Nerf-War greift man besser zur Elite-Serie. Für ein bisschen Office-Scharmützel und um Geeks glücklich zu machen, sind die Star Wars Nerf Blaster gut geeignet. Besonders der Deluxe Blaster gefällt, da er, trotz kleiner Designänderungen, von Star-Wars-Fans trotzdem sofort als Stormtrooper Blaster erkannt wird.
Auch die Blaster-Pistole hat aufgrund des Science-Fiction-Designs einige Anhänger in der Redaktion gefunden. Die Chewie-Armbrust ist das Spielzeug der Wahl für diejenigen, die eine Herausforderung beim Beschießen der Arbeitskollegen suchen.
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