futurezone Award 2014: Jetzt wählen die User
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© KURIER/Gilbert Novy

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futurezone Award 2018: Das sind die Nominierten

Im Rahmen der futurezone Awards 2018 werden die innovativsten Projekte des Jahres gesucht. Die Einreichfrist für die Preise, die am 15. November im Rahmen einer feierlichen Gala verliehen werden, ist abgelaufen. Die futurezone-Redaktion hat unter zahlreichen Einreichungen die Besten ausgewählt und für die einzelnen Kategorien nominiert.

Neben dem futurezone Award wird es am gleichen Tag auch ein öffentliches Programm mit Keynotes, Workshops und Diskussionen geben. Das genaue Programm für den futurezone Day 2018 wird in Kürze veröffentlicht.

So werden die Gewinner bestimmt

Die Gewinner werden im Rahmen einer Jurysitzung bestimmt. Die Jury besteht dabei aus externen Experten und der Redaktion. Die drei Bestplatzierten pro Kategorie werden zur Award-Gala am 15. November geladen.

Alle weiteren Neuigkeiten zum futurezone-Award gibt es unter futurezone.at/award.

Internet of Things

Im Rahmen des Internet of Things Award - powered by T-Mobile - konnten Entwickler Ideen zum Thema Machine-to-Machine einreichen. Die Kommunikation zwischen Maschinen gehört zu den größten Wachstumsfeldern der Telekommunikationsindustrie. In dieser Kategorie für den futurezone Award 2018 nominiert sind:

Crewbands
Das Wiener Startup Crewbands hat es sich zum Ziel gemacht, den Bootssport sicherer zu machen. Mittels App und Fitnessband wird bei einer "Mann-über-Bord-Situation" sofort Alarm geschlagen.

Tributech.io
Das Linzer Start-up arbeitet an einer Lösung, mit der plattformübergreifende Internet-of-Things-Projekte umgesetzt werden können. Die Daten werden damit rückverfolgbar und können mit verschiedenen Kunden geteilt werden.

Waytation
Das Wiener Startup Waytation misst durch kleine Chips in Namensschildern die Bewegung der Masse auf Messen. Sie bezeichnen sich selbst als “Google Analytics für die Offline-Welt”.

Green Mobility

Beim Green Mobility Award - powered by Blaguss - wurden Ideen und Projekte rund um elektrische Mobilität gesucht. Eingereicht werden konnten sowohl innovative Technologien als auch Verkehrskonzepte der Zukunft, die Menschen oder Waren sicher und nachhaltig von A nach B bringen. Nominiert für den Award sind:

auto.Bus - Seestadt Aspern
Beim Projekt "auto.Bus - Seestadt" wird der Einsatz der ersten autonomen Wiener Buslinie erforscht. Es gilt als Testprojekt für den Betrieb zukünftiger autonomer öffentlicher Verkehrsmittel. Anfang 2019 soll die erste automatisierte Buslinie in der Seestadt Aspern unter realen Bedingungen ihren Betrieb aufnehmen.

Caroo - Elektrisches Carsharing für Wien
Das junge Wiener Start-up Caroo setzt beim Carsharing ausschließlich auf E-Autos. Neben den Pkw werden auch elektrische Transporter angeboten. Betrieben wird die Flotte nach dem Free-Floating-Konzept.

Wels Strom - Bezahllösung für E-Ladestation
Eine Herausforderung beim Betrieb von E-Ladestation ist eine angemessene Bezahllösung. Wels Strom bietet mit Bluecode ein einfaches und barrierefreies Zahlungsmittel, wo Kunden direkt mit dem Smartphone bezahlen können. Diese Bezahllösung richtet sich insbesondere kleine Ladestellenbetreiber.

KMU Innovation des Jahres

In der von Drei präsentierten Awardkategorie "KMU Innovation des Jahres" suchten wir erstmals kleine und mittelgroße Unternehmen, die durch den Einsatz innovativer Produkte und Strategien ihren Business-Alltag revolutioniert haben. Der Mittelstand gilt als Kern der österreichischen Wirtschaft - wer aber auch in Zukunft in der obersten Liga mitspielen will, muss sich stetig weiterentwickeln. Nominiert in dieser Kategorie sind folgende Unternehmen:

Loxone
Der Anbieter von Smart Home-Lösungen Loxone hat tausende Haushalte weltweit vernetzt.

Rebeat
Ursprünglich auf den Vertrieb digitaler Musik fokussiert, geht die Rebeat Innovation Gmbh nun in den Bereich der HD Vinyl Schallplatten.

Tele Haase
In dem Wiener Unternehmen Tele Haase ist jeder Mitarbeiter zugleich Chefs des Betriebs, gemeinsam wird unter anderem über Urlaub und Höhe des Gehalts abgestimmt.

Start-up des Jahres

Im Rahmen des Start-up Award - powered by A1 - suchen wir wieder die spannendsten und innovativsten Ideen von Jungunternehmen aus dem Technik- und IT-Bereich. Beworben konnte sich jedes Start-up, das im vergangenen Jahr mit einem neuen Projekt gestartet ist oder einen wichtigen Meilenstein in der Unternehmensentwicklung erreicht hat. Nominiert sind in diesem Jahr:

Enpulsion
Das Wiener Neustädter Start-up Enpulsion entwickelt Antriebe für Mikro- und Nanosatelliten, die künftig das Weltall in riesigen Schwärmen erobern werden.

Trilite
Das Wiener Start-up Trilite ermöglicht Augmented-Reality-Displays, die in herkömmliche Brillengläser integriert werden können. Das soll der Technologie zum Durchbruch verhelfen.

Sieger "Austria's Next Top Start-up"
Der Gewinner der Aktion "Austria's Next Top Start-up" erhält - wie jedes Jahr - einen Fixplatz auf der Nominierungsliste. Das Siegerevent findet am 17. Oktober statt.

App des Jahres

Auch in diesem Jahr sucht die futurezone im Rahmen des App Awards - powered by ORF-TVthek - nach der österreichischen App, die in diesem Jahr besonders aus der Masse hervorgestochen ist. Eingereicht werden konnten österreichische Apps für alle Smartphone- und Tablet-Plattformen, die sich besonders unter den Nutzern etablieren konnten, oder sich mit einer außergewöhnlichen Idee von der Konkurrenz abheben.

Farmdok
Mit der App Farmdok können Landwirte ihre Zettelwirtschaft hinter sich lassen. Farmdok kann unter anderem per GPS die Feldarbeit organisieren, um Dinge wie Saat und Pflanzenschutzmittel kostengünstig koordinieren und dokumentieren zu können. Die Daten können anschließend über mehrere Jahre hinweg analysiert werden.

Hey Way
Die Grazer App Hey Way vermittelt Mitfahrgelegenheiten und will dazu animieren, das eigene Auto vielleicht doch eher stehen zu lassen. Wer dadurch Co2 vermeidet, sammelt sogenannte Eco-Points, die wiederum in Gutscheine umgetauscht werden können.

snics
Die App snics aus Wien zählt Kalorien von Gerichten auf Basis von Handyfotos. Möglich wird das mithilfe von Bilderkennung und künstlicher Intelligenz. Zielgruppe sind alle, die sich bewusster ernähren wollen.

Game des Jahres

Auch heuer sucht die futurezone wieder nach dem besten Spiel des Jahres - powered by UPC, einer Marke von T-Mobile. Bewerben durfte sich jeder heimische Spiele-Entwickler, dessen Titel zwischen dem 1. Oktober 2017 und dem 30. September 2018 veröffentlicht wurde. Dabei kommt es nicht auf die Plattform oder das Geschäftsmodell an, auch kostenlose Titel und Mobile Games dürfen sich bewerben. Zudem sind Early Access-Spiele zugelassen, die Entwicklungen müssen jedoch bereits zum Großteil abgeschlossen und das Spiel öffentlich verfügbar sein. Nominiert in dieser Kategorie sind:

Eloh
Das Puzzle-Spiel Eloh für iOS und Android lädt zum Entspannen ein - kein Zeitdruck, keine Werbung. Stattdessen gibt es freundliche Grafik und einen persönlichen Groove.

Feer
Das Game Feer für iOS und Android ist für für Sehbeeinträchtigte als auch für Sehende voll spielbar. Weil man im dichten Nebel des Waldes kaum etwas sieht, muss man auf die Geräusche hören, um den Zombies auszuweichen.

Rifter
In diesem PC-Spiel geht es rasant durch eine Neon-Welt mit 80er Jahre Synthwave Soundtrack. Wichtigstes Tool bei Rifter ist der Enterhaken zum Schwingen.

Blockchain-Projekt des Jahres

Bei der Auszeichnung zum Blockchain-Projekt des Jahres - powered by Wien Energie - wurden Unternehmen und Projekte gesucht, die durch den innovativen Einsatz der Blockchain-Technologie hervorstechen. Kryptowährungen und die dezentrale Blockchain haben in den vergangenen Jahren für viel Aufsehen gesorgt. Die Technologie hat das Potenzial, durch neue Geschäftsmodelle ganze Branchen zu revolutionieren. 

BitPanda
Das Unternehmen aus Wien ermöglicht es seinen Usern, online mit allen namhaften Kryptowährungen zu handeln.


Blockpit
Das Start-up ermöglicht es, Transaktionen mit Kryptowährungen einfach in die Steuererklärung zu integrieren.


Hero
Die HeroCoin ist eine Kryptowährung, mit der eSports-Fans online gegeneinander wetten können.

Hidden Champion des Jahres

Heimliche Gewinner oder unbekannte Marktführer. Mit dem Begriff „Hidden Champions“ werden Unternehmen bezeichnet, die in Nischen den Weg an die Weltspitze gefunden haben und über Know-how verfügen, das man sonst nicht findet. In Österreich gibt es davon eine ganze Menge. Der futurezone Award will heuer erstmals auch die „versteckten Champions“ würdigen und vor den Vorhang bitten. Nominiert in der Kategoie Hidden Champion des Jahres powered by schau TV sind nominiert:

Getzner
Die Vorarlberger Firma Getzner ist Weltmarktführer bei der Lärm- und Vibrationsdämmung von Bahnschienen. Mithilfe der Technologie schaffte die TU München zuletzt einen Hyperloop-Geschwindigkeitsrekord von 467 km/h.

RadarServices
Das 2011 gegründet Wiener Unternehmen Radar Services ist mit Lösungen zum Monitoring der IT-Sicherheit, mit denen Cyberrisiken erkannt werden können, zum europäischen Marktführer aufgestiegen.  

StreamUnlimited
Die aus den Philips Audio Video Innovation Center in Wien hervorgegangene Firma StreamUnlimited hilft dabei, Lautsprecher smart zu machen und Sprachsteuerung und Assistenzfunktionen in die Geräte zu integrieren.

KI-Innovation des Jahres

Künstliche Intelligenz erlaubt uns, Maschinen mit Sprachbefehlen zu steuern, große Datenmengen zu analysieren und Katzenvideos im Netz zu finden. Das ist aber erst der Anfang. Die Technologie wird laut Experten in einigen Jahren allgegenwärtig sein, in jedem Heim, Auto und Büro. An dieser Zukunft arbeiten Unternehmen auf der ganzen Welt. Auch in Österreich ist das Rennen um die besten und gewinnträchtigsten Ideen eröffnet. Die futurezone will das honorieren und zeichnet deshalb heuer erstmals Innovationen auf diesem Gebiet aus. In der Kategorie KI-Innovation des Jahres powered by kurier.at nominiert sind:

iTranslate
Das Grazer Unternehmen iTranslate bietet in seiner App Übersetzungen zwischen 100 Sprachen an. 2018 wurde iTranslate von Tinder gekauft und mit dem Apple-Design-Award ausgezeichnet.

WienBot
Die Stadt Wien hat einen eigenen Chatbot entwickelt, der den Bewohnern Zugriff auf die Serviceleistungen. Fragen können einfach ins Smartphone gesprochen werden, der WienBot liefert dann die passende Antwort.

Workheld
Workheld bietet eine Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, über einen Sprachassistenten die Koordination bei Service- und Montageprozessen zu vereinfachen.

Women in Tech

Frauen sind in der Tech- und IT-Szene nach wie vor unterrepräsentiert. Um Mädchen und Frauen dazu zu inspirieren, technische Berufe anzustreben, braucht es unter anderem Vorbilder. Im Rahmen des Awards Women in Tech - powered by Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort - suchen wir herausragende Gründerinnen sowie weibliche Führungskräfte oder Forscherinnen in Österreichs Tech-Welt. Nominiert für den Women in Tech-Award sind:

Barbara Ondrisek
Dr. Barbara Ondrisek ist Entrepreneurin, öffentliche Speakerin und Software-Entwicklerin mit mehr als 17 Jahren Berufserfahrung. Sie hat Women&Code gegründet, eine non-profit Initiative, im Rahmen derer Frauen sich das Programmieren beibringen können.

Martina Mara
Dr. Martina Mara ist Professorin für Roboterpsychologie. An der Johannes Kepler Universität in Linz untersucht sie, wie Roboter und KI-Agenten gestaltet werden können, damit wir Menschen uns mit ihnen wohlfühlen und intelligente Technologie nicht als Bedrohung erleben.

Nicole Prieller
Die Co-Gründerin und Geschäftsführerin der Technologie-Beratungsagentur point of origin Nicole Prieller setzt sich in ihrem Unternehmen seit vielen Jahren für die Stärkung von Frauen ein und besetzt 50 Prozent aller Stellen mit Frauen, eine Vielzahl davon in Führungspositionen.

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