Al-Qaida ruft zur Ermordung von Bill Gates auf
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Al-Qaida, das Terrornetzwerk hinter den Anschlägen am 11. September 2001, hat in der aktuellen Ausgabe seines Online-Mediums Inspire zur Ermordung von Microsoft-Gründer Bill Gates und anderen erfolgreichen Business-Leuten aufgerufen. Der Aufruf, der mit einer Reihe von Vorschlägen gekoppelt ist, wie man ein Attentat erfolgreich durchführen kann, zeigt Gates neben einer Reihe von Propaganda-Bildern, die Blut und Waffen zum Inhalt haben.
Man werde niemals die Waffen niederlegen, heißt es in dem Aufruf. Mit der Ermordung wichtiger Personen soll die US-Wirtschaft nachhaltig beschädigt werden. Auch zur Tötung von Juden in den USA wurde über das Magazin aufgerufen.
Internet als Werkzeug
Mit dem Medium, das offenbar aus dem Jemen betrieben wird, zeigte Al-Qaida als erste islamistische Terrorgruppe auf, wie das Internet gezielt als Propaganda-Werkzeug verwendet werden kann. Der IS setzt seit jeher auf die Kommunikation, aber auch Rekrutierung neuer Mitglieder über das Internet. Die USA hatten zuletzt angekündigt, die Netzwerke der Terroristen über Cyberattacken angreifen zu wollen.
Kommentare