© dpa/Carsten Rehder

Krisenzentrum

Belgische Bevölkerung zu sparsamer Netznutzung aufgerufen

Das Krisenzentrum des belgischen Innenministeriums hat Internet-Nutzer zum vorläufigen Verzicht auf Musik- und Video-Streaming aufgerufen. „Haltet das Internet frei für Kommunikation“, twitterte die Behörde nach den Anschlägen vom Dienstag in Brüssel. Nach den Anschlägen in Brüssel war es zu Mittag kurzzeitig zu überlastungsbedingten Netzausfällen gekommen, wie Netzpolitik.org berichtet.

Auch das Mobilfunknetz soll geschont werden. Die Bevölkerung soll auf Telefonate verzichten und stattdessen per SMS oder sozialen Medien kommunizieren.

Auch der belgische Vize-Premierminister Alexander De Croo ruf über die Twitter die Bevölkerung dazu auf, über Facebook, WhatsApp und Twitter zu komunizieren und wenn möglich keine Telefonate zu führen. Mehrere belgische Mobilfunkbetreiber haben nach den Anschlägen kurzfristig ihre WLAN-Netze kostenlos zugänglich gemacht.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare