Gmail-Attacke

China wehrt sich gegen Cybervorwürfe

China hat erneut US-Vorwürfe zurückgewiesen, es stehe hinter Hackerangriffen gegen amerikanische Regierungsbeamte. Auch China selbst werde ständig zur Zielscheibe solcher Angriffe, sagte Verteidigungsminister Liang Guanglie am Sonntag in Singapur. Die Quelle auszumachen sei kompliziert und erfordere internationale Zusammenarbeit.
Liang sprach bei der asiatischen Sicherheitskonferenz Shangri-La-Dialog des Internationalen Instituts für Strategische Studien (IISS).

Die US-Regierung, aber auch Google selbst haben bei der jüngsten Attacke gegen E-Mail-Konten von Regierungsbeamten und  im beliebten Google-Maildienst Gmail chinesische Hacker im Verdacht. Zuletzt hatten die USA

, man wolle schwere Cyberangriffe aus dem Ausland zukünftig als Kriegshandlung einstufen. Mit der Androhung militärischer Gegenschläge wollen die USA Angreifer abschrecken.

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