Wieder ist eine Lücke im Messenger-Dienst WhatsApp aufgetaucht
Wieder ist eine Lücke im Messenger-Dienst WhatsApp aufgetaucht
© Reuters/DADO RUVIC

Europa

EU winkt WhatsApp-Übernahme durch Facebook durch

Seitdem Brüssel die Übernahme auf Wunsch von Facebook untersuche, seit Ende August also, habe es kein einziges Treffen zwischen der Behörde und den beiden US-Unternehmen gegeben, berichtete das Wall Street Journal am Freitag.

Daher sei es wahrscheinlich, dass der Kauf ohne Auflagen genehmigt werde. Die EU-Kommission wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Sie verwies darauf, dass sie bis kommenden Freitag ihre Entscheidung treffen werde.

Facebook hatte im Februar den Kauf von WhatsApp angekündigt. Das soziale Netzwerk will 19 Mrd. Dollar (knapp 15 Mrd. Euro) in bar und in Aktien zahlen. Die US-Behörden hatten im April schon grünes Licht gegeben.

Der Kauf wäre Facebooks bisher größte Übernahme. Die Übernahme könnte den Konzern auf dem Markt mit mobilen Angeboten noch stärker machen.

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