ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Computer Code am Donnerstag (20.11.2011) auf einem Bildschirm in Köln. Nie zuvor sind Hacker so sehr in den Blick der breiten Öffentlichkeit..geraten wie in diesem Jahr. Die Aktivitäten sind so schillernd wie..der Begriff. Nur eines scheint sicher: Die Attacken auf..Computersysteme werden auch 2012 weiter gehen. Foto: Oliver Berg dpa (zu dpa-KORR: "2011 - das 'Jahr der Hacker' geht zu Ende" vom 13.12.2011) +++(c) dpa - Bildfunk+++
ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Computer Code am Donnerstag (20.11.2011) auf einem Bildschirm in Köln. Nie zuvor sind Hacker so sehr in den Blick der breiten Öffentlichkeit..geraten wie in diesem Jahr. Die Aktivitäten sind so schillernd wie..der Begriff. Nur eines scheint sicher: Die Attacken auf..Computersysteme werden auch 2012 weiter gehen. Foto: Oliver Berg dpa (zu dpa-KORR: "2011 - das 'Jahr der Hacker' geht zu Ende" vom 13.12.2011) +++(c) dpa - Bildfunk+++
© dpa/Oliver Berg

Cyber-Attacken

Europäer kooperieren gegen befürchtete Wahlmanipulation

Europäische Sicherheitsbehörden versuchen gemeinsam, eine mögliche Beeinflussung kommender Wahlen durch Cyberangriffe zu verhindern - so berichtet es das zuständige Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). „"Wir optimieren kontinuierlich die Verteidigungsfähigkeit der Regierungsnetze, um gegen mögliche Cyber-Angriffe gewappnet zu sein"“, sagte BSI-Präsident Arne Schönbohm der „Welt am Sonntag“. „"Wir tauschen uns in diesem Kontext auch mit anderen europäischen Ländern aus, in denen demnächst Wahlen sind."

“Wichtige Abstimmungen stehen im kommenden Jahr im April in Frankreich und im September in Deutschland an. Bisherige Attacken auf den Bundestag 2015 und auf die Parteien im vergangenen August gäben „Anlass zur Sorge in Bezug auf eine gezielte Manipulation der öffentlichen Meinung durch Dritte, insbesondere im Hinblick auf den Bundestagswahlkampf 2017“. Laut dem im November veröffentlichten BSI-Lagebericht wurden in den Regierungsnetzen allein im ersten Halbjahr 2016 monatlich rund 44 000 infizierte E-Mails abgefangen.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare