ARCHIV/ILLUSTRATION - Die Silhouette eines Mannes ist am 23.01.2012 in Hannover vor einem Computerbildschirm mit dem Logo des Online-Netzwerks Facebook zu sehen. Am Donnerstag äußert sich der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner in Mainz bei einer Pressekonferenz zu seinem Antwortverbot für die Facebook-Seite der Landesregierung. ..Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
ARCHIV/ILLUSTRATION - Die Silhouette eines Mannes ist am 23.01.2012 in Hannover vor einem Computerbildschirm mit dem Logo des Online-Netzwerks Facebook zu sehen. Am Donnerstag äußert sich der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner in Mainz bei einer Pressekonferenz zu seinem Antwortverbot für die Facebook-Seite der Landesregierung. ..Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
© dpa/Julian Stratenschulte

Ermittlungen

Facebook übergibt US-Kongress Russland-Wahlanzeigen

Facebook will dem US-Kongress noch am Montag rund 3000 Kopien von Werbeanzeigen aushändigen, die höchstwahrscheinlich von Menschen in Russland vor und nach der Präsidentschaftswahl in den USA 2016 geschaltet wurden. Darüber hinaus würden Informationen bezüglich der Anzeigenpreise sowie der angepeilten Zielgruppen übermittelt, kündigte der US-Konzern an. Derzeit gehen mehrere Kongressausschüsse sowie ein Sonderermittler der Frage nach, ob Russland die Abstimmung beeinflusst hat.

Russland dementiert Vorwürfe

Die mit den Untersuchungen Beauftragten sind der Meinung, dass ihnen die politischen Anzeigen auf dem weltgrößten sozialen Netzwerk Aufschluss darüber geben könnten. Die Regierung in Moskau weist zurück, sich in die Präsidentschaftswahl eingemischt zu haben. Erst kürzlich hatte Facebook mitgeteilt, Schritte zu unternehmen, um Regierungen an der Beeinflussung von Wahlen zu hindern. Firmenchef Mark Zuckerberg will demnach unter anderem politisch motivierte Werbung besser kenntlich machen.

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