Festnahme nach Angriff auf Polizei-Server
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Nach den Angriffen von Hackern auf Computer der Polizei (die futurezone
Der Mann soll für einen Hackerangriff auf das Peil- und Ortungssystem Patras der Polizei verantwortlich sein. In seiner Wohnung seien Beweismittel gefunden worden.
Die Ermittlungen, ob und welche Daten der Festgenommene von den Servern abgezogen hat, dauerten an. Unter anderem waren Telefonnummern und Namen von der Zollfahndung ins Internet gestellt worden, die auf einem Computer bei der Bundespolizei gespeichert waren.
Keine Daten veröffentlicht
Die Bundespolizei hatte nach Bekanntwerden des Hackerangriffs betont, ihre Ermittlungsdaten seien nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Die „Bild am Sonntag“ berichtete, Computer der Bundespolizei seien schon seit September 2010 mit Spionageprogrammen - sogenannten Trojanern - infiziert. In Sicherheitskreisen wird befürchtet, dass doch Ermittlungsdetails im Internet auftauchen könnten.
Eine Gruppe namens „no name crew“, die offensichtlich hinter dem Datendiebstahl steckt, kündigt im Internet bereits den nächsten Angriff an. Unter dem Motto „Jetzt erst recht“ seien „neue Ziele auf Bundesebene ausgesucht“ worden - der Angriff beginne in gut neun Tagen.
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