Copies of the Guardian newspaper are displayed at a news agent in London August 21 2013. British Prime Minister David Cameron ordered his top civil servant to try to stop revelations flowing from the Guardian newspaper about U.S. and British surveillance programmes, two sources with direct knowledge of the matter said. REUTERS/Suzanne Plunkett (BRITAIN - Tags: MEDIA POLITICS)
Copies of the Guardian newspaper are displayed at a news agent in London August 21 2013. British Prime Minister David Cameron ordered his top civil servant to try to stop revelations flowing from the Guardian newspaper about U.S. and British surveillance programmes, two sources with direct knowledge of the matter said. REUTERS/Suzanne Plunkett (BRITAIN - Tags: MEDIA POLITICS)
© Reuters/SUZANNE PLUNKETT

Zensur

"Guardian"-Webseite in China gesperrt

Der Grund sei nicht klar, teilte das Blatt am Mittwoch mit. In den vergangenen Tagen seien keine Geschichten über China veröffentlicht worden, welche die dortige Regierung als "gefährlich" hätte einstufen können.

Die USA hatten sich bereits vor der Blockierung besorgt über die Restriktionen für ausländische Medien in China gezeigt. In der Volksrepublik wird das Internet rigoros zensiert. Die regierende kommunistische Partei sperrt regelmäßig den Zugang zu ausländischen Webseiten, die sich kritisch äußern.

Die Seiten der "New York Times" sowie der Agentur Bloomberg sind seit Berichten über das Milliardenvermögen des früheren Ministerpräsidenten Wen Jiabao vor mehr als einem Jahr nicht mehr zugänglich. Auch die chinesischsprachigen Seiten von Thomson Reuters und dem "Wall Street Journal" waren Ende des Jahres vorübergehend nicht zugänglich. Zudem werden soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter seit Jahren geblockt.

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