Die-Inhalte, Software und Services brachten 16,1 Milliarden Dollar ein, womit der Bereich am stärksten wuchs, nämlich um ein Viertel.
Die iTunes-Inhalte, Software und Services brachten 16,1 Milliarden Dollar ein, womit der Bereich am stärksten wuchs, nämlich um ein Viertel.
© Reuters/Mike Segar

JUBILÄUM

iTunes wird zehn Jahre alt

Ein einfaches Werkzeug zum Umwandeln von Audio-CDs in Musikdateien war iTunes, als Steve Jobs das Tool im Jahr 2001 erstmals präsentiert hat. Die Software wurde noch vor dem ersten iPod, der im Oktober 2001 das Licht der Technik-Welt erblickt hat, vorgestellt und veröffentlicht. Doch mittlerweile ist es für Apple ein wichtiger Eckpfeiler geworden.

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Mit dem Musikplayer iPod, der Sonys Walkman als Kult-Musikplayer abgelöst hat, wurde iTunes letztendlich auch zum Erfolg. Denn der iPod lies sich nur mit der iTunes-Software über einen Mac oder PC synchronisieren. Die Musikdateien mussten also zwingend in Apples iTunes-Software importiert werden.

iTunes Music und App Store als Erfolgsrezepte

Im April 2003 startete Apple zudem den iTunes Music Store, der die digitalen Musikverkäufe ankurbeln sollte. Schon damals kosteten Musikstücke 99 US-Cent. Die Musikdateien waren direkt nach dem Kauf auf den iPod übertragbar, waren allerdings mit einem DRM-Kopierschutz belegt. Erst 2007 endete diese Misere und 2008 wurde Apple mit seinem Music Store zum wichtigsten Musikanbieter der USA. Angebote wie Musicload oder auch der MP3-Store von Amazon kamen nie an iTunes heran.

Seit dem Oktober 2005 konnten in den USA auch Filme und TV-Serien erworben werden. In Österreich kamen Filme, dafür allerdings auch in HD-Qualität, erst fünf Jahre später - im Jahr 2010 - dazu. Mittlerweile ist die Software auch bei der Version 10.1. angelangt.

Mit dem iPhone bekam iTunes im Jahr 2007 eine neue Bedeutung. Der am Mac und PC ebenfalls in iTunes integrierte App Store eröffnete im Jahr 2008. Die Möglichkeit, kleine Zusatzanwendungen und Programme auf sein Smartphone zu laden, galt zu dieser Zeit als innovativ. Mittlerweile besitzt beinahe jede Smartphone-Plattform ihren eigenen App Store.

iTunes hat sich also innerhalb des letzten Jahrzehnts - dank der Zwangsbeglückung für alle iPods, iPhones und iPads - zu einer weit verbreiteten Software entwickelt, die nicht nur Mac-Anwender, sondern auch PC-Besitzer nutzen.

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(futurezone)

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