Whistleblower

Russland verlängert Asyl für Snowden um drei Jahre

Nach seinen Enthüllungen rund um den US-Geheimdienst NSA und seine Spionagepraktiken befindet sich der US-amerikanische IT-Techniker Edward Snowden auf der Flucht. 2013 saß er einen Monat lang am Moskauer Flughafen fest, bevor ihm Asyl gewährt wurde. Snowden beantragte danach erfolglos Asyl in zahlreichen anderen Ländern, berichtet der Spiegel. Am 9. Juli reichte Snowden deshalb einen Antrag auf Verlängerung des Asyls in Russland ein. Am 1. August wurde seine Aufenthaltsgenehmigung in Russland um drei Jahre verlängert, berichtet das kremlnahe Nachrichtenportal Russia Today.

Auch in Russland hielt sich Snowden bislang der Öffentlichkeit fern. Wie Russia Today berichtet, zeigte sich Snowden jedoch unlängst erstmals im Moskauer Bolschoi-Theater, jedoch ohne Brille.

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