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Wettbewerb

Steve Ballmer ist kein Freund der Netzneutralität

Erst kürzlich hat sich US-Präsident Barack Obama klar und deutlich für die Wahrung der Netzneutralität ausgesprochen. Obama rief die US-Aufsichtsbehörde FCC auf, strikte Regeln zum Schutz der Netzneutralität zu erlassen.

Der ehemalige Langzeit-CEO von Microsoft Steve Ballmer kann sich mit dem Gedanken an eine Gleichbehandlung bei der Übertragung von Datenpaketen wohl nicht so recht anfreunden. Er sieht keinen Grund zur stärkeren Regulierung.

So schrieb Ballmer in einem Tweet, dass der Wettbewerb um Internetzugang gut funktioniere, dass es Investitionen sowie Preisdruck gebe. Er sehe daher keinen Grund die Befugnisse der FCC zu erhöhen. Mit "Ich bin nicht einverstanden" schließt Ballmer seinen Tweet und spielt damit wohl auf die Vorschläge von Obama an.

Microsoft ist für Netzneutralität

Microsoft, der ehemalige Arbeitgeber von Ballmer hat sich allerdings im Mai 2014 gemeinsam mit anderen Unternehmen der Technologiebranche in einem offenen Brief für die Wahrung der Netzneutralität ausgesprochen.

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