Cybercrime

Südkorea investiert in Internet-Sicherheit

Nach einer Welle von Cyber-Angriffen auf Firmen und internationale Organisationen hat die südkoreanische Regierung ein umfassendes Programm zur Stärkung der Internet-Sicherheit angekündigt. Die Regierung in Seoul wolle zusätzliche Stellen und Finanzmittel bereitstellen, um Vorkehrungen auf allen Ebenen zu treffen, verlautete am Dienstag aus Kreisen der Kommunikationsaufsichtsbehörde. Die Sicherheit im Internet zu garantieren, sei mittlerweile keine Frage der Freiwilligkeit mehr, sondern von existenzieller Bedeutung auch für die nationale Sicherheit, hieß es weiter.

Gefahr aus Nordkorea
Südkorea ist eines der am dichtest vernetzten Länder der Erde. Experten sehen durch den Konflikt mit dem nordkoreanischen Bruderstaat zudem die Gefahr von Attacken als besonders groß an.

In den vergangenen Wochen sind zahlreiche Cyber-Angriffe auf Großunternehmen wie Google oder Citigroup, aber auch Institutionen wie den Internationalen Währungsfonds (IWF) oder zuletzt den US-Senat bekanntgeworden. Auch in Deutschland warnen die Sicherheitsbehörden seit langem vor den Gefahren des Eindringens Krimineller in interne Computernetze etwa zum Zweck der Wirtschaftsspionage.

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