Weiter Verwirrung um Snowden-Asylanträge
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"Wie erwartet hat Snowden Maduros Angebot für politisches Asyl angenommen", hat Alexei Pushkov, Leiter des Ausschusses für internationale Angelegenheiten im Unterhaus des russischen Parlaments. Nur wenige Minuten nach Erscheinen war der Tweet aber schon wieder verschwunden, berichtet die australische Nachrichtenseite news.com.au.
In einem weiteren Tweet behauptet Pushkov kurze Zeit später, er habe die Information vom russischen Nachrichtensender Vesti übernommen. Auf der Webseite von Vesti war aber nichts derartiges zu finden. Offizielle Statements gibt es weder von Vesti noch vom Kreml. Damit bleibt die Zukunft Snowdens weiterhin offen.
Wikileaks: Asylangebot noch nicht angenommen
Snowden habe das Asylangebot der venezolanischen Regierung offenbar noch nicht offiziell angenommen, teilte die Enthüllungsplattform Wikileaks, die Snowden auf der Flucht eine Anwältin zur Seite gestellt hat, am Dienstagabend mit. „Sollte die Zeit kommen, wird der betroffene Staat dies verlautbaren. Diese Ankündigung wird dann von uns bestätigt werden,“ hieß es weiter.
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