Partnerschaft

Weltbank und Google forcieren Kartografie

Die Weltbank und Google haben eine Vereinbarung zur Förderung digitaler Kartografie in Entwicklungsländern mittels Google Maps geschlossen. Laut einer Stellungnahme in Googles LatLong-Blog soll dies der Katastrophenbereitschaft und der Zukunftsplanung dienen. Die Weltbank soll durch die Vereinbarung zum Vermittler für Google Map Maker Quelldaten werden. Partnerorganisationen der Weltbank erhalten dadurch direkten Zugang zu bereits bestehendem Kartenmaterial von über 150 Ländern und Regionen.

Die Google-Karten sollen auch dazu dienen, öffentliche Dienste oder Infrastruktur-Projekte zu kontrollieren und transparenter zu machen. Direkt angesprochen wird dabei die Diaspora in mehreren Ländern. Weltbank-Vizepräsident für die afrikanische Region, Obiageli Ezekwesili, spricht von einer möglichen Ermächtigung der Zivilgesellschaft durch die Karten-Software.

Zunächst soll die Zusammenarbeit zwischen Weltbank und Google in Kenia, Südsudan, Tansania, Sierra Leone, Ghana, Sambia, Nigeria, Kongo (DR), Moldawien, Mozambique, Nepal und Haiti umgesetzt werden.

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