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Adobe stellt erstmals Acrobat XI vor

Der PDF-Editor Acrobat erhält mit der Version XI eine deutliche Frischzellenkur. So können PDF-Inhalte nun dank eines neuen Tools deutlich einfacher editiert und verschoben werden. Auch die Office-Integration wird mit der neuen Version deutlich verstärkt. Neben den bisher bekannten Exportfunktionen für Office-Dateiformate wie Powerpoint, Word, RTF oder XML lassen sich nun PDFs direkt mit anderen Office-Dokumenten verbinden. Auch das Speichern auf einem Serverdienst wie Office 365 oder SharePoint ist nun problemlos möglich.

Neue Funktionen für Mac-Version
Elektronische Unterschriften sollen nun durch eine Integration des Adobe-Dienstleisters EchoSign deutlich einfacher von statten gehen. So soll künftig bereits das Eintippen des Namens oder aber eine Unterschrift auf dem Touchscreen des iPads ausreichen, um eine rechtlich gültige Unterschrift in einem PDF-Dokument zu erstellen. Dadurch soll laut Adobe auch die Zahl der digital unterzeichneten Verträge im Internet von einem auf 50 Prozent ansteigen. Des weiteren erhält die Mac-Version zahlreiche Funktionen, die zuvor Windows-Nutzern vorbehalten waren. Dazu zählen neben der SharePoint-Integration auch die bereits erwähnten Export-Funktionen für Microsoft-Dateiformate.

Ab 350 Euro
Die Pro-Version von Acrobat XI kostet knapp 560 Euro, ein Update hierfür schlägt mit 240 Euro zu Buche. Die Standard-Version ist bereits ab 350 Euro zu haben, auch hier gibt es ein Update um knapp 165 Euro. Das Abo für die Dienste FormsCentral, EchoSign und Acrobat.com kostet jeweils knapp 15 Euro monatlich. Als Erscheinungstermin gab Adobe Mitte Oktober bekannt.

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