Der Konzern schreibt zwar schwarze Zahlen, verzeichnet aber Umsatzeinbußen.

Der Konzern schreibt zwar schwarze Zahlen, verzeichnet aber Umsatzeinbußen.

© Reuters/PICHI CHUANG

Hardware

AMD will Stromverbrauch bei Chips massiv reduzieren

Das Ziel liege deutlich über dem, was das Unternehmen bisher erreicht habe, sagte AMD-Technik-Chef Mark Papermaster auf einer Software-Konferenz in der chinesischen Hafenstadt Dalian.

Das neu gesteckte Ziel würde die aus dem sogenannten Moore'schen Gesetz gezogenen Prognosen noch um 70 Prozent unterbieten. Seit den 60er Jahren orientiert sich die Chip-Industrie an dem Gesetz von Gordon Moore, dem Mitbegründer des großen AMD-Erzrivalen Intel. Demnach verdoppelt sich die Leistung der Chips alle eineinhalb bis zwei Jahre - bei sinkenden Kosten und Stromverbrauch.

Heute benötigten weltweit drei Milliarden Personal Computer bereis mehr als ein Prozent des Energiebedarfs, hieß es. 30 Millionen Server würden zusätzlich 1,5 Prozent der Elektrizität verbrauchen. Ein Ende ist nicht abzusehen: Die steigende Nutzung des Internets, mobiler Geräte sowie Video und Audioquellen aus der Cloud lasse den Bedarf auch weiterhin rapide steigen.

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