© Robert Galbraith

Präsentation

Apple bringt iPad Mini mit Retina-Display und iPad Air

Apple verpasst mit dem neuen iPad Mini und dem iPad Air seinen beiden Tablet-Produktlinien eine Frischzellenkur. Das neue “große” iPad Air glänzt dabei vor allem mit Verbesserungen in den Bereichen Geschwindigkeit und Design. Als Herzstück des Profi-Tablets von Apple werkt ab sofort ein A7-64-Bit-Prozessor, der frisch aus dem iPhone 5S kommt und für deutlich mehr Geschwindigkeit sorgen soll als der Vorgänger. Auch ein M7-Co-Prozessor ist vorhanden, ebenfalls eine Parallele zum neuen iPhone.

Zudem ist das iPad Air leichter (453 Gramm) und mit 7,5 Millimeter um 20 Prozent dünner als sein Vorgänger. Das Design ist an die iPad Mini Serie angelehnt, mit einem schlankeren Rahmen um das 9,7 Zoll Display. Das iPad Air soll vier Mal schneller sein als sein Vorgänger. Die LTE-Unterstützung soll ebenfalls besser sein als beim fürheren Modell. Die Akkulaufzeit konnte noch einmal leicht gesteigert werden und soll bis zu 10 Stunden erreichen. Die Kamera schafft fünf Megapixel und erlaubt 1080p-Videoaufnahmen.

Das iPad Air wird in Silber/Weiß und Grau/Schwarz verfügbar sein. Das neue iPad ist ab 1. November ab 479 Euro im Handel verfügbar. Das alte iPad 2 bleibt für 379 Euro im Handel. Der Österreich-Start ist ebenfalls für den 1. November anberaumt.

iPad Mini mit Retina

Der kleinere Bruder des iPad Air, das neue iPad Mini, erhält im Vergleich zum Vorgänger ein deutliches Auflösungs-Upgrade. Apples neues Einsteiger-Tablet verfügt ab sofort über ein Retina-Display mit 2048 x 1536 Pixel. Das Gerät ist ebenfalls mit dem neuen A7-Prozessor ausgestattet und damit etwa vier Mal stärker als das Vorgängermodell. Das Design des neuen Mini-iPads orientiert sich am iPhone 5S, auch was die Farbgebung angeht.

Das neue iPad Mini mit Retina ist in Silber/Weiß und Grau/Schwarz verfügbar. Die Kamera löst beim Mini mit fünf Megapixel auf. Das Gerät soll ab November für 389 Euro in den Handel kommen - wann genau ließ Apple offen. Die Akkulaufzeit beträgt laut Apple zehn Stunden. Das Vorgängermodell ohne Retina-Display soll weiterhin auf dem Markt bleiben und zu einem günstigeren Preis, nämlich 289 Euro, als Einsteiger-Modell fungieren.

Darüber hinaus stellte Apple noch sein kostenloses Betriebssystem-Upgrade Mavericks sowie den futuristischen Mac Pro vor. Die futurezone hat das neue Mac OS X Mavericks bereits getestet. (zum Testbericht)

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare