Gerücht

Apple: Macbook Pro soll schlanker werden

Geht es nach einem Bericht des Blogs AppleInsider, so könnten Apples Macbook Pro radikale Änderungen bevorstehen. Der Erfolg des Macbook Air und des iPad 2 scheint Apple darin bestätigt zu haben, dass DVD-Laufwerk und herkömmliche Festplatten ausgedient haben. Daher plane der IT-Konzern aus Cupertino nun, das Design aller seiner Macbook Pro Modelle am Macbook Air zu orientieren. Die Geräte wären dadurch erheblich schlanker und würden wohl über kein optisches Laufwerk mehr verfügen. Als Festplattenersatz käme, wie auch im Macbook Air, eine SSD zum Einsatz.

Schwieriger Komponententausch
Neben einer Unterstützung für die neue Thunderbolt-Technologie dürften die neuen Geräte, die für das Frühjahr erwartet werden, auch bereits auf Intels Ivy Bridge Architektur setzen. Wie bereits beim letzten Redesign der Macbook Pro-Serie 2010 wird auch jetzt zunächst eine 15-Zoll-Variante erwartet, das 17-Zoll-Modell dürfte einige Monate danach folgen. Durch das Redesign könnte der Austausch von Komponenten erheblich erschwert werden. Schon bei der letzten Ausgabe des Macbook Airs konnten weder RAM noch Akku getauscht werden. Reparaturen konnten nur direkt bei Apple durchgeführt werden.

Apples Notebookgeschäft ist nicht zuletzt durch das Macbook Air rasant in die Höhe geschossen. Mittlerweile werden knapp 3,6 Millionen Macbook Air sowie 3,7 Millionen Macbook Pro jedes Quartal verkauft.

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