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Apple von Intels Chippanne nur wenig betroffen

Intels hat bei seiner neuen Chip-Generation "Sandy Bridge" einen Fehler eingeräumt und Produktion und Auslieferung gestoppt. Das fehlerhafte Bauteil steuert unter anderem Festplatten oder DVD-Laufwerke an und kann dadurch bei diesen Geräten zu Beeinträchtigungen führen.

Auch Apple ist von diesem Defekt betroffen, so arbeitet der US-Konzern an der Fertigstellung von neuen MacBook Pro-Modellen, die mit dem neuen Chipsatz ausgeliefert werden sollen. Laut Apple Insider seien die Verzögerungen allerdings nicht so gravierend, wie bisher befürchtet. Der Markstart müsse lediglich um zwei Wochen verschoben werden.

Änderungen am Logic Board

Apple habe sich dafür entschieden, kleinere Änderungen am Logic Board vorzunehmen, um den Fehler zu umgehen, so Apple Insider. Betroffen seien einige, jedoch nicht alle neuen Modelle, die in den nächsten Wochen auf den Markt kommen sollen.

Der weltgrößte Halbleiter-Konzern Intel hatte zudem bereits angekündigt, ein nachgebessertes, fehlerfreies Chipset bis Mitte Februar fertigzustellen.

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(futurezone)

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