Apple will iCloud weltweit starten
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Apple verhandelt laut einem Medienbericht unter Hochdruck über weltweite Musikrechte für seinen Online-Speicherdienst
Deutschland, Frankreich und Großbritannien können unter den ersten Märkten sein. Die
Von Apple wird am Dienstag ein neues iPhone-Handy erwartet sowie der Start des nächsten mobilen Betriebssystems iOS 5 und von iCloud. Zu dem Online-Speicherdienst wird - nach bisherigem Stand zumindest in den USA - auch das Angebot iTunes Match gehören, bei dem die Musik eines Nutzers im Internet gespeichert wird. Sie kann dann zum Beispiel von unterwegs auf das iPhone geladen und abgespielt werden.
Neue Lizenzen notwendig
Auch Google oder der Online-Händler Amazon haben ähnliche Dienste - Apple will den Kunden jedoch mehr Komfort bieten: Sie sollen nicht erst langwierig ihre gesamte Musikkollektion hochladen müssen. Stattdessen prüft die Software, ob es diese Musik auch im Angebot von iTunes gibt und greift bei Bedarf auf die Apple-Dateien zurück. Dafür muss Apple allerdings neue Lizenzen mit der Musikindustrie aushandeln, und sie waren im Sommer erst für die USA vereinbart.
Apple ist mit seinem iTunes Store der weltgrößte Musik-Anbieter, bekam zuletzt aber immer mehr Konkurrenz von neuen Online-Diensten, Sie setzen statt Downloads vor allem auf das Abspielen von Musik direkt aus dem Netz, das sogenannte Streaming. Erst vergangene Woche schloss einer der neuen Herausforderer, Spotify, eine Allianz mit dem weltgrößten Online-Netzwerk Facebook, dank der er seinen Kundenkreis stark vergrößern könnte.
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