Bezahldienst SumUp geht nach Russland
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Der Berliner Dienstleister SumUp, der Kartenzahlungen per Smartphone ermöglicht, steigt in den russischen Markt ein. „Es ist ein schnell wachsender Markt, an dem wir teilhaben wollen", sagte Mitgründer Stefan Jeschonnek der dpa. Für den am Mittwoch angekündigten Markteintritt ging SumUp eine Partnerschaft mit der russischen Svyaznoy-Gruppe ein. Sie wird die einsteckbaren Kartenleser in ihren rund 3000 Filialen vertreiben und dort auch selbst für den Zahlungsverkehr einsetzen.
Das SumUp-System ermöglicht in Russland das Bezahlen mit Unterschrift, neben Bankkarten werden auch Visa-Kreditkarten akzeptiert. Die Berliner Firma ist einer von mehreren Rivalen, die mit Einsteck-Modulen für Smartphones und Tablets auch kleineren Geschäften und Dienstleistern das Annehmen von Kartenzahlungen ermöglichen wollen. Dazu gehören unter anderem das ebenfalls aus Berlin stammende Unternehmen Payleven, der skandinavische Anbieter iZettle und das US-Vorbild Square.
SumUp startete im vergangenen Jahr und ist neben Deutschland und Österreich auch in Ländern wie Großbritannien und Irland sowie Spanien, Italien und Niederlande verfügbar.
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