Fiat Chrysler muss wieder einmal Autos in die Werkstatt zurückholen
Fiat Chrysler muss wieder einmal Autos in die Werkstatt zurückholen
© REUTERS/DENIS BALIBOUSE

Defekte Kabel

Brandgefahr: Fiat Chrysler ruft 570.000 Autos zurück

Bei etwa 93.000 Jeep- und Patriot-Modellen gehe es um Schwierigkeiten bei bestimmten Schläuchen, insgesamt müssen 570.000 Autos weltweit in die Werkstatt. Der Rückruf betreffe überwiegend Wagen in den USA, Kanada und Mexiko. Darüber hinaus seien aber auch rund 108.000 Autos außerhalb Nordamerikas betroffen. Fiat Chrysler zufolge gab es bisher keine Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit den Problemen.

12 Millionen Wagen zurückgerufen

Fiat hat erst Anfang des Monats zugestimmt, eine zusätzliche Strafe im Umfang von 70 Millionen Dollar zu zahlen, weil das Unternehmen seit 2003 keine Meldungen zu Unfalltoden und Verletzten erstattet hatte. Bereits im September waren Verfehlungen eingeräumt und diese unter anderem mit Softwareproblemen bei der Erstellung der Berichte begründet worden. Allein in diesem Jahr hat der Konzern insgesamt etwa zwölf Millionen Wagen in den USA in etwa 40 verschiedenen Fällen zurückgerufen - so viele wie noch nie zuvor.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare