Canons Kamerawürfel PowerShot N im Kurztest
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Die PowerShot unterscheidet sich rein äußerlich deutlich von anderen Kompaktkameras. Die Form der Kamera spiegelt das Format der 3:2-Fotos wider und es befinden sich kaum sichtbare Tasten am Gehäuse. Auch den Auslöseknopf und Zoom-Regler muss man im ersten Moment suchen, sie liegen nämlich direkt am Objektiv. Um den 8-fachen optischen Zoom zu bedienen, muss man den Objektivring nach links oder rechts drücken, der Auslöser liegt direkt davor.
Eine weitere Besonderheit an dem System ist, dass man die Kamera sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite auslösen und darum einfach um 180 Grad drehen kann. Der Sinn dahinter ist, dass man das Display, je nach Kameraausrichtung, dann wahlweise nach oben oder nach unten klappen kann.
Im Inneren unterscheidet sich die PowerShot N kaum von anderen Kompaktkameras. Der Sensor nimmt Fotos mit einer Auflösung von 12 Megapixel auf, der Fotograf kann über das Menü verschiedene Filter über die Aufnahmen legen. Blitz ist keiner vorhanden, bedient wird das Gerät großteils über den Touchscreen. Um die Fotos direkt zu einem Computer oder einem Smartphone (iOS oder Android) zu laden, ist WLAN integriert.
Die Verarbeitung der Kamera ist nicht außergewöhnlich, bietet aber auch keinen Grund für Beschwerden. Der Formfaktor und die Möglichkeit, die Kamera um 180 Grad zu drehen, löst beim Fotografieren im ersten Moment einen Spieltrieb aus und es macht Spaß, einige Schnappschüsse damit zu machen. Die WLAN-Integration ist ein netter Bonuspunkt.
Weniger nett ist der Preis, den sich Canon für die PowerShot N vorstellt: Ab April soll sie in Schwarz und Weiß zu einem Preis von 299 Euro (UVP) im Handel erhältlich sein.
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