CES-Highlights: Smarte Babystrampler und Essensdrucker
Die CES in Las Vegas bringt jedes Jahr ein Sammelsurium an Gadgets und Technik-Kuriositäten. Die futurezone fasst die Highlights zusammen.
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Die Palette an Neuheiten, die auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas diese Woche präsentiert wurden, reichte von fantastischen Zukunftsvisionen über praktische Alltagshelfer bis zu kuriosen Gadgets. Hier sind die Highlights der Elektronikmesse.
Der ChefJet von 3DSystems ist ein 3D-Drucker, der statt Plastik bunten Zucker oder Schokolade als Material nutzt. So entstehen süße Konstruktionen in Formen, die kein Meister-Konditor herstellen könnte. In der großen Variante (etwa 10.000 US-Dollar) können Schoko-Kunstwerke mit Maßen von bis zu 25 x 35 x 20 cm gedruckt werden.
Sonys „Life Space UX“ ist ein Laser-Projektor, der direkt an einer Wand aufgestellt wird. Von dort projiziert er mit der 4K-Auflösung ein gestochenen scharfes Bild mit einer Diagonale von bis zu 3,7 Metern an die Mauer. So entsteht der Eindruck aus einem Fenster auf den Strand oder eine Mondlandschaft zu sehen. Kostenpunkt: 30.000 US-Dollar.
Intel zeigte den Strampelanzug „Mimo“. Das Besondere an der 200 Dollar teuren Babykleidung: Sie enthält einen Ansteck-Sensor, der Temperatur, Puls, Atemfrequenz und Lage des Babys erfasst und per Bluetooth und WLAN zu Smartphone oder Tablet der Eltern überträgt.
Das Flir „One“ ist ein Ansteck-Modul, das aus dem
iPhone 5 eine Wärmebildkamera macht. Um 350 US-Dollar erhält man so ein Thermalsichtgerät – üblicherweise kosten diese etwa drei Mal so viel.
ist ein 9 Gramm leichter Prototyp, der an den Griff des Tennisschlägers geklebt wird. Dieser erkennt, wie schnell der Ball geschlagen wird, wo er am Schläger getroffen wurde, welche Schlagart verwendet wurde und wie viel Spin der Ball hat. Die Daten werden per Bluetooth zum Smartphone gesendet.
Stromflitzer
Renault SRT_01E - der erste Rennwegen der Formula E
Im Rahmen der
CES wurde erstmals öffentlich der „Renault SRT_01E“ gezeigt – ein Rennwagen der Formula E, der über 240 km/h schnell fahren kann. Die Rennserie der Elektroautos wird 2015 starten.
(80 Euro) sieht wie ein modisches Armband aus. In dem Schmuckstein ist ein Sensor untergebracht, der die UV-Strahlung misst und per Bluetooth an eine Smartphone-App schickt. Diese warnt vor zu viel Sonne und gibt Tipps für den perfekten Teint.
ist ein 85-Zoll UltraHD-TV, der auf Knopfdruck gebogen wird. Eine Mechanik schiebt die Ecken des flexiblen Bildschirms dazu nach vorne. Laut
Samsung soll so die ganze Familie glücklich werden, da Mama vielleicht ein gebogenes Display bevorzugt, während Papa lieber klassisch flach fernsieht. Falls man sich auf den kurvigen TV einigen kann, hat
Samsung noch ein 105 Zoll großes Modell mit OLED-Technologie und UltraHD-Auflösung vorgestellt: um 150.000 Euro.
, einen 349 US-Dollar teuren Bluetooth-Lautsprecher. Das Besondere: Als Membran dient eine Scheibe Acrylglas, die den Sound 360 Grad um den Lautsprecher erklingen lässt.
Die Parrot „Minidrone“ (noch kein Preis) hat vier Rotoren, zwei Räder und wird mit dem Smartphone gesteuert. Sie kann nicht nur fliegen, sondern auch am Boden oder der Decke entlang rollen. Die abnehmbaren Räder dienen gleichzeitig als Schutz, damit das kleine Flug- und Fahrobjekt auch Abstürze in Innenräumen übersteht.
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