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Coronavirus beschert Samsung in Südkorea schlechten Galaxy-S20-Start

Floppt das neue Galaxy S20 gleich beim Start in Südkorea? Nein, aber es hat es derzeit schwer: Samsung hat am ersten Tag nur 70.800 Geräte des Galaxy S20 in Südkorea verkauft. Das Galaxy S10 wies im Vorjahr am ersten Tag Verkaufszahlen von rund 140.000 Einheiten auf. Beim Galaxy Note 10 Start waren es am ersten Tag gar 220.000 Smartphones, die über den Ladentisch gegangen waren.

Samsung hat eine Erklärung dafür: das Coronavirus und Discounts bei anderen Smartphones. Es würden aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs weniger Menschen die Samsung-Shops aufsuchen, heißt es seitens des Konzerns. Zudem gebe es derzeit auf andere Modelle Rabatte, das würde sich ebenfalls auswirken.

Auch Apple und Tesla betroffen

Samsung ist nicht die erste Tech-Firma, die vom Coronavirus betroffen ist. Apple gab etwa vor wenigen Tagen bekannt, dass es ungewiss sei, ob man die Umsatzerwartungen für das erste Quartal 2020 einhalten werde können. Die weltweite iPhone-Lieferkette sei derzeit nicht wie üblich verfügbar, weil die meisten Zulieferer in China sitzen und stark vom Coronavirus-Ausbruch betroffen seien, heißt es in einem Gizmodo-Bericht. Apple hatte zudem in China alle Stores geschlossen, als das Virus ausgebrochen war.

Auch die Tesla-Aktie war aufgrund des Cornonavirus vor wenigen Tagen um 22 Prozent eingebrochen.

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