Wer will seine Haustiere füttern? Früher war man teilweise kaum ansprechbar, weil man damit beschäftigt war, dass es den kleinen Freunden gut ging. Nicht selten gingen sie aber nach kurzer Zeit ein. Der Tamagotchi war allgegenwärtig.
Wer will seine Haustiere füttern? Früher war man teilweise kaum ansprechbar, weil man damit beschäftigt war, dass es den kleinen Freunden gut ging. Nicht selten gingen sie aber nach kurzer Zeit ein. Der Tamagotchi war allgegenwärtig.
© Reuters/YURIKO NAKAO

Fluch der 90er

Das Tamagotchi feiert ein Comeback

1996 wurde das Tamagotchi in Japan auf den Markt gebracht. Von dort aus verbreitete sich das virtuelle Haustier im Plastikei über die ganze Welt und nervte fortan Eltern und Lehrer mit seinem Gepiepe. Nach wenigen Jahren war der Hype dann wieder vorbei. Zum 20. Geburtstag des 90er-Jahre-Kultspielzeugs bringt der japanische Hersteller und Erfinder jetzt eine Neuauflage auf den Markt, wie engadget berichtet. Die technische Ausstattung der neuen Spielzeuge ist identisch mit der Originalversion, im Gegensatz zu einer Plus-Version mit zusätzlichen Features, die Bandai 2004 in Japan veröffentlicht hat.

17 Euro

Das Display ist Schwarz-Weiß und es gibt dieselben sechs virtuellen Haustiercharaktere wie 1996. Der einzige Unterschied ist, dass die Plastikeier, in denen die Tamagotchis wohnen, nur noch halb so groß sind wie 1996 - Miniaturisierung sei Dank. Der Preis der neuen Tamagotchis liegt bei rund 17 Euro. Wer hierzulande eines der virtuellen Haustiere erwerben will, muss allerdings tiefer in die Tasche greifen. Verkauft wird die Neuauflage vorerst nämlich nur in Japan, ein Import von dort ist teuer. Ob die Tamagotchis zu einem späteren Zeitpunkt auch bei uns wieder auf den Markt kommen, hat Bandai bislang noch nicht bekanntgegeben.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare