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Crowdfunding

Data Dealer schafft Kickstarter-Finanzierung

„We did it! Woot“, gab das Team am Donnerstag über die Plattform Kickstarter bekannt. Genau 50.362 US-Dollar konnte man in vier Wochen sammeln und so die Produktion des Spiels garantieren. Die Macher sind laut eigenen Angaben auch besonders stolz auf ihren Erfolg, da sie keine typische Kickstarter-Kampagne auf die Beine gestellt haben: „Wir sind ein Nonprofit-Unternehmen, unser Spiel wird kostenlos bleiben und sogar unter einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht werden“.

Das Spiel selbst geht kritisch mit dem Sammeln von Nutzerdaten im Internet um. Der Spieler übernimmt dabei einen Internetkonzern, dessen Ziel es ist, möglichst viele Daten anzuhäufen, indem er auf Quellen wie Online Netzwerke zugreift. Ziel ist, dass das Data Dealer zum Denken anregt.

Das Spiel wurde auch schon mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Neben dem österreichischen Staatspreis Multimedia konnten sich die Macher auch über den französischen e-virtuoses Award freuen. Außerdem wurde Data Dealer der deutschen Klicksafe-Preis verliehen und schaffte es in das Finale der Games for Change Awards.

Bereits jetzt kann man die Demo-Version ausprobieren, die bereits von Tausenden Menschen gespielt wurde. Die Vollversion soll zusätzliche Funktionen wie Multiplayer, Speichern und Sound nachliefern.

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