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Dickeres Display-Glas fürs Fairphone

Das Team rund um das Fairphone hat in einem Status-Update angekündigt, dass das Displayglas 0,2 Millimeter dicker als geplant wird - und das Gerät dadurch fünf Gramm schwerer. Beim Testen sei das Glas zerbrochen und man wolle das Gerät robust machen, außerdem soll das Displayglas einfach ersetzbar werden. Es werden nun die Schichten zwischen Touch-Panel und Displayglas getrennt.
Dadurch soll die Bruchgefahr deutlich sinken, außerdem lässt sich das Fairphone bei einem potentiellen Bruch des gehärteten und kratzfesten Dragontrail-Schutzglases so weiterhin bedienen.

Im Juli soll die Fabrik im chinesischen Chongqing auf mögliche soziale Konflikte geprüft werden. Wenn dort Probleme entdeckt werden, sollen diese gelöst werden. Die Auslieferung der Geräte bleibt daher wie geplant bei Oktober 2013, um auszuschließen, dass Arbeiter wegen der Produktion längere Schichten fahren müssen.

Beim ersten Fairphone handelt es sich um ein 4,3-Zoll Android-Gerät (Jelly Bean) mit Vierkern-CPU, 16 Gigabyte integriertem Speicher und einem Gigabyte RAM. Neben einer 8 Megapixel Kamera auf der Hinterseite und einer 1,3 Megapixel Kamera im Display kann das Fairphone mit einer Dual-SIM-Karte aufwarten. Das Display verfügt über eine qHD-Auflösung von 960 mal 540 Pixel. LTE wird bei dieser ersten Geräteversion nicht unterstützt.

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