Smartwatches im Vergleich
Smartwatches im Vergleich
© Apple, LG, Huawei, Samsung, Pebble, Asus

Wearables

Die Apple Watch im Vergleich mit aktuellen Smartwatches

Während andere Hersteller bereits die zweite Generation ihrer Armbanduhren auf den Markt gebracht haben, springt Apple gerade erst auf den Smartwatch-Zug auf. Trotz der zahlreichen Modelle steigt Apple aber nicht in einen umkämpften Markt ein. Denn aufgrund der strengen Richtlinien des US-Konzerns gibt es bisher kaum Smartwatches, die mit dem iPhone kommunizieren können.

Die Top-Smartwatches im Vergleich

Zusatzgerät

Die meisten Uhren benötigen eine Bluetooth-Verbindung zum Handy, damit sie smart sind und mehr können als nur die Zeit anzuzeigen und Schritte zu zählen. Gehen Nachrichten oder Anrufe ein, werden diese auf der Smartwatch angezeigt. Zudem kann die Musikwiedergabe gesteuert werden, ohne, dass man das Handy dazu aus der Tasche holen muss. Mit einigen Smartwatches kann man sich auch navigieren lassen.

Die Ausnahmen unter den Uhren bilden die LG Urbane LTE und Samsung Gear S. Beide können sich mit Smartphones verbinden, sind aber mit SIM-Karten ausgestattet. Dadurch können sie unabhängig vom Handy genutzt werden, um Anrufe zu tätigen oder Nachrichten zu empfangen und zu senden.

Status-Symbol

Neben der Apple Watch ist noch das Smartwatch-Urgestein Pebble mit dem iPhone kompatibel. In ihrer neuesten Version Time hat sie ein E-Paper-Farb-Display. Dies ist zwar kein Touchscreen, aber besonders energiesparend und sorgt für die längste Akkulaufzeit aller Smartwatches.

Für Apple ist Pebble aber kaum eine Konkurrenz. Zwar gibt es auch von der Pebble Time eine Variante mit Stahlgehäuse (300 Euro), der Fokus liegt aber auf Funktionalität. Die Apple Watch hingegen soll, wie schon die iPhones, ein Status-Symbol sein. Die günstigste Apple-Uhr kostet 399 Euro, ein Modell mit Stahlgehäuse mindestens 649 Euro. Für die Varianten mit Gold-Gehäuse sind 11.000 bis 18.000 Euro fällig.

Zusatznutzen

Für Sportbegeisterte können Smartwatches einen Zusatznutzen erfüllen. Viele Modelle messen den Puls, zählen Schritte und die zurückgelegte Distanz. Für Marathon-Läufer werden sie wohl aber dennoch nicht die klassische Puls- oder Laufuhr ersetzen. Alleine schon wegen der geringen Akkulaufzeit sind die meisten Modelle derzeit nicht für eine längere Dauerbelastung geeignet.

Mit dem NFC-Chip in der Smartwatch kann zukünftig bei der Kassa bezahlt werden, in dem die Uhr zum Kartenterminal gehalten wird. Mit der Apple Watch ist dies bereits in den USA möglich. In Österreich wird es wohl erst soweit sein, wenn das Bezahlen per Smartphone flächendeckend möglich ist – auch diese nutzen dafür einen NFC-Chip im Gerät.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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