
Die wichtigsten Cloudspeicher im Vergleich
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Am Dienstag hat Google seinen lang erwarteten Online-Speicherdienst „Drive"
Darüber hinaus kommen bei den Online-Festplatten auch laufend neue Funktionen hinzu. Zuletzt haben etwa Microsoft (SkyDrive) und Dropbox ihre Angebote angesichts des Google-Drive-Starts
Synchronisieren
Eine mittlerweile fast überall verfügbare Funktion ist das automatische Synchronisieren mit einem bestimmten Ordner auf der Festplatte eines Computers. Das bedeutet, dass alle Dateien, die in diesem Ordner abgelegt werden, in die Cloud geschickt werden. Der Nutzer muss nicht mehr extra die Webseite des Anbieters aufsuchen, sondern kann die Dateien direkt vom jeweiligen Gerät aus hochladen lassen. Seit wenigen Tagen gibt es diese Möglichkeit auch bei Microsofts SkyDrive.
Datenschutz und Datensicherheit
Ein wichtiger Punkt in Bezug auf
Cloudspeicher ist das Thema Datenschutz und Datensicherheit. Wer seine persönlichen Dokumente, Fotos, Präsentationen, etc. in die Hände einer Firma legt, will auch sichergehen, dass diese dort gut aufgehoben sind. Die Anbieter sorgen durch das Spiegeln der Daten dafür, dass diese auch bei eventuellen Serverausfällen nicht verloren gehen. Bedenken erzeugen auch die Nutzungsbedingungen der Firmen, die ihren Sitz meist in den USA haben und durch das dort geltende Recht von Behörden zur Herausgabe der Daten gezwungen werden könnten („Patriot Act").
Auch Google sorgte nach dem Start von Drive für Aufregung, weil Befürchtungen laut wurden, der Konzern beanspruche das Urheberrecht auf die hochgeladenen Dateien. Es wurde jedoch rasch klargestellt, dass nur die Formulierung der Nutzungsbedingungen falsch interpretiert wurde. „Was Ihnen gehört, bleibt auch Ihres", versicherte Google. Wer sich dennoch nicht auf ein US-Unternehmen verlassen will, dem steht die Möglichkeit offen, auf heimische Anbieter auszuweichen. So bieten in Österreich etwa T-Mobile und A1 ihren Kunden Online-Speicherdienste an.
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