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Selbstgemacht

Doktorand baut Raspberry-Pi-Rechencluster

Kiepert forscht an einem Modell, das den Datenaustausch in Sensornetzwerken effizienter gestalten soll. Dazu ist er auf einen Rechencluster angewiesen, der möglichst viele Sensoren parallel simulieren kann. Die Boise University verfügt zwar über solch ein Gerät, der Auslastungsgrad ist allerdings hoch. Deshalb beschloss Kiepert sich, seinen eigenen Cluster zu basteln. Er hat sich 32 Raspberry Pis gekauft und sie in einem Plexiglasgehäuse miteinander verkabelt.

Die Stromversorgung erfolgt dabei nicht über die USB-Anschlüsse sondern mittels eines Pins auf der Pi-Platine. Um auf die nötige Rechenleistung zu kommen, musste Kiepert seine Pis übertakten. Als Betriebssystem kommt Arch-Linux zum Einsatz. So hat Kiepert einen zwar nicht übermäßig leistungsstarken aber ausreichenden Rechencluster für 1967,21 US-Dollar (rund 1530 Euro) gebaut.

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