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Dünner, größer, schneller: Microsoft zeigt Surface Pro 4

Wie erwartet hat Microsoft neben seinen neuen Flaggschiff-Smartphones und seiner Überraschung, dem Laptop Surface Book, auch das 8,4 Millimeter dünne Surface Pro 4 vorgestellt. Das neue 2-in-1-Gerät setzt erstmals auf einen größeren Bildschirm - 12,3 statt 12 Zoll - die Maße bleiben aber nahezu gleich. So wird es auch möglich sein, das Zubehör des Vorgängers mit dem neuen Surface Pro zu verwenden. Der Bildschirm löst mit 2736 mal 1824 Pixel auf (3:2, 267 ppi).

Verbesserter Stift

Das Highlight des Bildschirms soll sich allerdings hinter dem Glas verbergen. Ein neue Chipsatz soll die Eingabe per Stift, der sich nun im Lieferumfang befindet, verbessern. Dieser kann nun bis zu 1024 Druckstufen erkennen und bietet einen Radiergummi auf der Rückseite. Der integrierte Akku soll bis zu ein Jahr Laufzeit ermöglichen. Statt den Stift am Cover zu fixieren, kann dieser nun magnetisch am Surface befestigt werden. Zudem kündigte Microsoft an, dass die Spitzen nun, je nach Typ, getauscht werden können.

Die Hardware-Ausstattung ist vielfältig. Das günstigste Modell, das in den USA für 899 US-Dollar angeboten wird, ist mit einem Intel Core M3, vier Gigabyte RAM sowie 128 Gigabyte an internem Speicher ausgestattet. Das teuerste Modell (2.199 US-Dollar) setzt auf einen Intel Core i7, 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 512 Gigabyte an internem Speicher. Laut Microsoft soll aber auch ein Modell mit bis zu einem Terabyte Speicher angeboten werden. Im Vergleich zum Vorgänger konnte Microsoft zufolge die Leistung um 30 Prozent gesteigert werden, das aktuelle MacBook Air werde sogar um 50 Prozent überflügelt.

Ab morgen vorbestellbar

Das neue, überarbeitete Type Cover ist auch mit dem Surface Pro 4 kompatibel und wird in fünf verschiedenen Farben angeboten. Microsoft hat unter anderem das Trackpad mit Glas versehen und vergrößert (40 Prozent mehr Fläche). Zudem wurde ein Fingerabdrucksensor verbaut. Das Type Cover wird zum Marktstart des Surface Pro 4 am 26. Oktober für 130 US-Dollar verfügbar sein, in den USA kann es ab morgen bereits vorbestellt werden. Zur internationalen Verfügbarkeit sowie Euro-Preisen hat sich Microsoft bislang noch nicht geäußert.

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