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Firefox 26 schaltet zur Sicherheit Plug-Ins präventiv ab

Firefox 25 wurde diese Woche veröffentlicht, wenige Tage später zeigt Mozilla nun, was in der nächsten Ausgabe für Änderungen vorgenommen werden. Die Beta von Firefox 26 zeigt, worauf sich Nutzer einstellen müssen. Die wichtigste Neuerung betrifft dabei die Plug-Ins und Erweiterungen. Diese sind nun vorab immer deaktiviert, um die Sicherheit am Computer zu erhöhen. Veraltete oder schlecht gewartete Plug-Ins ermöglichen es, durch Lücken Malware einzuschleusen.

Ausnahme Flash

Click-to-Play heißt die neue Funktion, die vom Nutzer aktives Eingreifen verlangt. Wer Plug-Ins verwenden will, muss diese selbst mit einem Mausklick starten. Es gibt eine große Ausnahme dieser Regel: Adobe Flash ist vom neuen Ansatz ausgenommen und vorab aktiviert. Mozilla argumentiert, dass Flash so stark verbreitet ist, dass ein Abschalten Nutzer verwirren würden. Allerdings gilt die Flash-Ausnahme nur für die aktuellste Version. Veraltetes Flash wird blockiert und mit einer Aufforderung zum Updaten begleitet.

Weitere Verbesserungen

Zu den weiteren Neuerungen zählen unter anderem ein verbesserter Passwort-Manager, Unterstützung für weitere Multimedia-Codecs sowie ein App-Manager, mit dem man Apps für Firefox-OS simulieren kann. Die mobile Firefox 26 Version wird auch überarbeitet und bekommt nun eine Home-Ansicht, die schnelleren Zugriff auf viel benutzte Services bietet.

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