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Firefox 6 veröffentlicht: Kaum Verbesserungen

User werden vom Update, das über die Mozilla-eigenen FTP-Server bereits seit mehreren Tagen

war, wenig mitbekommen. Für eine bessere Übersichtlichkeit werden die übergeordneten Domainnamen in der Adresszeile hervorgehoben. Die Browser-Startzeit wurde im Panorama-Modus verkürzt, indem nur noch tatsächlich gespeicherte Tabs im Hintergrund geladen werden. Neben dem Sync-Service, der den Browser auf verschiedenen Geräten synchron halten soll, profitiert auch der Add-ons-Manager von kleineren Verbesserungen.

Verbesserungen bei HTML5 und CSS-Unterstützung

Unter der Haube verspricht Firefox 6 einige Verbesserungen in Sachen HTML5-Funktionalitäten und CSS-Attributen. Entwickler dürfen sich über die Unterstützung der aktuellen WebSockets-Schnittstellen und verbesserte Skript-Entwicklerwerkzeuge freuen. Über das sogenannte Scratchpad kann Javascript-Scode nun bequemer im Browser getestet werden. Auch die Webkonsole wurde nach den Wünschen der Community leicht adaptiert.

Diskussion über Versionsnummern
Während Mozilla sich in der Vergangenheit oftmals bis zu einem Jahr für große Versionssprünge Zeit ließ, will man den nun eingeführten kurzen Releasezyklus beibehalten. Für Diskussionen sorgt derzeit allerdings der Vorschlag des langjährigen Mozilla-Mitarbeiters Asa Dotzler, der den Hinweis auf die aktuelle Versionsnummer im Browser abschaffen will. Den User interessiere nur, ob der Browser aktuell sei, plädiert Dotzler dafür, die Versionsnummer aus dem „Über Firefox“-Feld zu streichen. Der Vorschlag wird derzeit jedoch kontrovers diskutiert.

Die aktuelle Firefox-Version 6 für Windows, Mac OSX und Linux zum Download bereit.

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