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Browser

Firefox bald mit Chrome-Erweiterungen kompatibel

Wie der Firefox-Entwickler Mozilla angekündigt hat, werden sich Entwickler auf große Veränderungen bei den Add-ons einstellen müssen. Neue Technologien wie Electrolysis und Servo werden etablierte Technologien wie XPCOM und XUL bei den Add-ons ablösen. Eine neue Schnittstelle namens WebExtensions soll dafür sorgen, dass Chrome- und Opera-Erweiterungen praktisch ohne Mehraufwand auch für Firefox zur Verfügung gestellt werden können.

Licht und Schatten

Mit dem Schritt will Mozilla das Leben von Entwicklern erleichtern, da die plattformübergreifende Erstellung von Add-ons so einfacher wird. Auch sollen Add-ons weniger ressourcen-intensiv und sicherer werden, teilte Mozilla in einem Blogposting mit. Sie werden künftig nur nach Prüfung freigegeben, durch die eingesetzten Technologien erhofft man sich aber eine schnelle Analyse. Ab Version 41 werden Add-ons ausnahmslos nur nach Prüfung freigegeben. Ab Version 42 gibt es erste Einblicke in das neue System.

Nicht alle sehen den Schritt positiv. So erleichtert der Schritt zwar ein Add-on schnell für mehrere Browser anzubieten. Die kompliziertere Technologie hinter den Add-ons bei Firefox erlaubte andererseits Erweiterungen mit umfangreichen Funktionalitäten, die sonst bei keinem Browser möglich waren.

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